Beschlussvorlage - VO/2012/0306-5
Grunddaten
- Betreff:
-
Fortentwicklung der Familienfreundlichkeit in der Stadt Bamberg; Überprüfungsergebnisse der Ämter zu den Maßnahmen der Prioritätenliste
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 52 Amt für Inklusion
- Referent:in:
- Haupt Ralf
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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●
Erledigt
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Familien- und Integrationssenat
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Entscheidung
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17.07.2012
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I. Sitzungsvortrag:
Zur Umsetzung der im Familienfreundlichkeitsprofil 2010 von den Multiplikatoren der Ämter vorgeschlagenen kostenintensiven Maßnahmen hat der Familiensenat die beigefügte Prioritätenliste beschlossen (s. VO Nr: 2011/0515-5, Beschluss des Familiensenates vom 10.11.2011). Die Verwaltung wurde zudem beauftragt, die in der Prioritätenliste aufgeführten kostenintensiven Maßnahmen im Hinblick auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und hierzu Zeit- und Kostenpläne vorzulegen. Der Bericht (s. Anlage 1) ist wie folgt aufgebaut:
1. Nennung der jeweiligen Maßnahme laut Prioritätenliste
2. kurze Zusammenfassung des vom zuständigen Amt gefundenen Überprüfungsergebnis (u. U. in Abstimmung mit einem oder mehrerer weiterer Ämter)
3. Kommentar des Familienbeirates (AK Stadt) und der Familienbeauftragten mit einem Vorschlag zum weiteren Vorgehen.
II. Beschlussvorschlag
II. Beschlussvorschlag
1. Familiensenat nimmt vom Sitzungsvortrag und den Anlagen 1 und 2 Kenntnis.
2. Bzgl. Maßnahme 2 Flexibilisierung des Arbeitsortes (s. auch Anlage 2) beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Amt für Informationstechnik), die zur Umsetzung von Lösung a) und c) unter II. der Anlage 2 dargestellten zusätzlichen Mittel (ca. 35.000,- Euro) im Rahmen der Haushaltsberatungen 2013 zu beantragen.
3. Bzgl. Maßnahme 3 Ausbau Kinderbetreuung unter 3 Jahren beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Jugendamt), folgenden Vorschlag in die Arbeitsgemeinschaft der Bamberger Kinderkrippen einzubringen: Die Arbeitsgemeinschaft der Bamberger Kinderkrippen unterbreitet Vorschläge, wie der Vergabemodus von Krippenplätzen sinnvoller organisiert werden kann.
4. Bzgl. Maßnahme 7 Ertüchtigung aller Spielplätze beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Garten- und Friedhofsamt) die Mittelerhöhung von für Investitionen von 100.000,- Euro auf 120.000,- Euro im Rahmen der Haushaltsberatungen 2013 zu beantragen.
5. Bzgl. Maßnahme 8 Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Bürgermeisteramt), folgenden Vorschlag umzusetzen: Einrichtung eines separaten Buttons für Kinder und Jugendliche innerhalb des Bürgerdialoges und Verlinkung mit der Internetseite www.bamberg-familienfreundlich.de
6. Bzgl. Maßnahme 9 Einrichtung eines Besprechungsraumes im Jugendamt mit Spielmaterialien beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Jugendamt) zu überprüfen, ob im Rathaus Schloss Geyerswörth der Konferenzraum (Zimmer 10), der Vorraum zum Konferenzraum oder ein leerstehendes Zimmer im ehemaligen TKS als separater Besprechungsraum (ausgestattet mit Sitzgruppe und Spielmaterialien für Kinder) mitgenutzt werden kann.
7. Bzgl. Maßnahme 10 Bau von zwei neuen Bolzanlagen im Bereich Wunderburg/Bamberg Mitte und Jakobsberg / Wildensorgerstraße beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Garten- und Friedhofsamt) zu überprüfen, ob die Errichtung eines Ballfangzaunes auf dem Gelände der Ev.-Gesamtkirchgemeinde möglich ist und ob bzgl. der städtischen Fläche im Bereich der Lorbeersgasse eine neue Bolzanlage realisierbar ist.
8. Bzgl. Maßnahme 12 Gestaltung des Rathaus-Innenhofes beauftragt der Familiensenat die Verwaltung (Garten- und Friedhofsamt / Immobilienmanagement) die zur Umsetzung des Vorschlages Aufstellung zweier Sitzbänke und zweier Blumenkübel im Innenhof des Rathaus Maxplatz nötigen zusätzlichen Mittel im Rahmen der Haushaltsberatungen 2013 zu beantragen.
III. Finanzielle Auswirkungen:
Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht
| 1. | keine Kosten |
| 2. | Kosten in Höhe von für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan gegeben ist |
X | 3. | Kosten in Höhe von 60.000 für die keine Deckung im laufenden Haushalt gegeben ist. |
| 4. | Kosten in künftigen Haushaltsjahren: Personalkosten: Sachkosten: |
Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:
In das Finanzreferat zur Stellungnahme.
Stellungnahme des Finanzreferates:
Über die Verteilung der Haushaltsmittel 2013 entscheidet der Stadtrat im Dezember anlässlich der Haushaltsberatungen im Rahmen seiner Prioritätensetzung.
Aufgrund der negativen Prognose zum Haushalt 2013 mit einem aktuell zu erwartenden Defizit von 23,7 Mio. (siehe Beschlussvorlage VO/2012/0203-20 des Finanzsenates vom 26.06.2012) wird aber bereits jetzt darauf hingewiesen, dass weder eine Ausweitung von freiwilligen Leistungen noch die Aufnahme von wünschenswerten Maßnahmen in den Haushalt 2013 möglich sein wird.
Bamberg, 09.07.2012
Bertram Felix
Berufsm. Stadtrat
Amt 20 ____________________
Peter Distler
SG 200 ____________________
Thomas friedrich
Anlagen
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