Beschlussvorlage - VO/2009/0273-20
Grunddaten
- Betreff:
-
Bericht über das bisherige Umstellungsverfahren "Einführung New System Kommunal von INFOMA" Darstellung des weiteren Verfahrens im Hinblick auf eine mögliche Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens (NKF) - Doppik
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- 20 Kämmereiamt
- Referent:in:
- Felix Bertram
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Finanzsenat
|
Kenntnisnahme
|
|
|
23.06.2009
|
I. Sitzungsvortrag:
Sachstandsbericht
1. Bericht über das Umstellungsverfahren
„Neue Kommunale Finanzsoftware“
Am 15.12.2008 startete
das Projekt „Einführung eines neuen Finanzwesens INFOMA New System Kommunal
- NSYS“ mit einem „Auftaktveranstaltungs-Workshop“.
Dabei wurden folgende
Grundlagen formuliert und festgehalten:
·
Projektziele,
·
Projektaufbauorganisation,
·
Anforderungsprofile
der Stadt Bamberg (im Sachgebiet Haushalt mit ca. 20 Haushaltsplänen für die Stadt
Bamberg, die Stiftungen und die Zweckverbände mit insgesamt ca. 10.000
Haushaltsstellen, im Sachgebiet Steuern mit ca. 35.000 Steuerbescheiden am
Jahresanfang und mehreren Tausend Änderungsbescheiden pro Jahr, im Sachgebiet
Kasse mit ca. 500.000 Buchungen pro Jahr),
·
Datenüberleitung
aus dem bisherigen Haushalts-, Kassen-, Rechnungswesenprogramm
„city-nt“ in das neue Finanzwesen „NSYS“ (ca. 100.000
Finanzadressen incl. Lieferantenadressen),
·
EDV-Rahmenbedingungen,
·
Anbindung von
„NSYS“ an die anderen EDV-Programme der übrigen Dienststellen der
Stadt Bamberg über Schnittstellen,
·
Festlegung eines
konkreten zeitlichen Projektplans (Februar-Dezember 2009) mit Schulungen für
die Multiplikatoren (künftige Poweruser von New System Kommunal „NSYS“),
·
Testabzüge von
Stammdaten aus den Sachgebieten Haushalt, Steuern, Kasse und Vollstreckung.
Der Projektplan 2009 (siehe
Anlage 1) enthält die erforderlichen Aktivitäten von Seiten der Stadt Bamberg
(Amt 12, Amt 20) und der Softwarefirma INFOMA für eine erfolgreiche Umsetzung
des Projekts.
In der 9.
Kalenderwoche 2009 wurde das Programm „New System Kommunal“ auf dem
SQL-Server installiert. Am 03.03.2009 wurden die Administratoren des neuen
kommunalen Finanzwesens geschult.
Von März bis Mai 2009 fanden
zahlreiche, jeweils zweitägige Basisschulungen im EDV-Schulungsraum,
Heinrichsdamm 1, 3. OG an den zuvor eingerichteten 12-PC-Schulungsplätzen
- Schulungen Bedienungsgrundlagen
(am Beispiel HÜL, Adressen), Schulung Steuern Basis, Schulung Kasse Basis und
Schulung Haushaltsplanung - statt.
Gleichzeitig
installierte Amt 12 mit Unterstützung des stellvertretenden Projektleiters das
neue Programm „NSYS“ an den einzelnen PC-Arbeitsplätzen der
Schulungsteilnehmer/innen, damit diese das theoretische Fachwissen aus den
Schulungen an konkreten Einzelfallbeispielen aus ihrem Arbeitsbereich üben und
offene Fragen zur Klärung bei den Aufbauschulungen (nach den Schulsommerferien)
notieren können.
Parallel dazu fanden
mehrere Besprechungstermine „Konvertierung/Echtstart Steuern und
Abgaben“ und „Konzeption Vollstreckung“, sowie ein
Informationsgespräch über das „NSYS“ - Modul „Barkasse - Tourismus“
mit Teilnahme der Projektleitung, der betroffenen Sachbearbeiter/innen und den
Verantwortlichen von INFOMA statt.
Einmal im Monat trifft
sich die Projektgruppe „Neue Kommunale Finanzsoftware – NKF“
zum Jourfix, in der die Projektleitung über den aktuellen Stand der
Projektdurchführung berichtet und die anstehenden Aktivitäten bekannt gibt.
Am 30.04.2009 fand eine zentrale Info-Veranstaltung für die
Amtsleitungen der Stadt Bamberg statt (siehe Anlage 2), in der die
Projektleitung die wesentlichen organisatorischen Änderungen ab dem
Haushaltsjahr 2010 (Beginn 01.12.2009) mit dem zunächst kameralen Umstieg auf
„NSYS“ erläuterte. Mit „NSYS“ wird eine einheitliche
Finanzadresse („Bürgerkonto“) eingeführt. Um doppelte Adressen und
somit doppelte Konten zu vermeiden, werden die Adressen generell nur noch in
den Sachgebieten Stadtkasse und Steuern angelegt.
Die derzeit noch dezentrale HÜL-Erfassung wird ab dem Haushaltsjahr
2010 auf eine zentrale HÜL-Erfassung umgestellt. Die Stadtkasse übernimmt die
Erfassung von Zahlungsanordnungen von den Dienststellen, die relativ wenig
Anordnungen produzieren. In den Referaten, die viele Anordnungen durchführen,
werden „HÜL-Brückenköpfe“ gebildet (i. d. R. 2 - 4 Personen mit
gegenseitiger Vertretung), die zentral die Zahlungsanordnungen ihrer
Dienststelle in „NSYS“ erfassen.
Die Fachdienststellen erhalten über Terminalserver oder webclients weiterhin
Möglichkeiten zur Auskunft über die noch verfügbaren Haushaltsmittel.
Anschließend wurden diese organisatorischen Änderungen in einer
Rundmail an alle Beschäftigten der Stadt Bamberg bekannt gegeben.
Fazit: Das Programm
„NSYS“ ist ein strukturiertes, vielseitiges EDV-Programm mit
zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten (Adressen, Bescheiddarstellungen, HKR-Stammdaten,
Such- und Filterfunktionen). Die Programmlogik wird sich erst nach weiteren intensiven
Übungen und der Teilnahme an (Aufbau-)Schulungen im weiteren Verlauf erschließen.
Deshalb nimmt die Projektleitung zum Einblick in die Zusammenhänge von
„NSYS“ an den Basis- und Aufbauschulungen von INFOMA teil. Wegen der
Projektarbeiten, Schulungen und der Aufgaben aus der sonstigen Tagesarbeit ist
die Projektleitung bis zum Jahresende 2009 zeitlich vollständig ausgelastet.
2.
Darstellung
des beabsichtigten Verfahrens zur möglichen Einführung der Doppik
Mit Beschluss des
Finanzsenats vom 28.10.2008 wurde die Verwaltung beauftragt, im ersten Halbjahr
2009 über die möglichen Kosten eines Doppik-Umstieges zu berichten, insbesondere
hinsichtlich
a)
Personalausstattung,
b)
finanzielle
Ausstattung und
c)
Einrichtung einer
Projektgruppe „Einführung von Doppik“.
Die Verwaltung hat
bisher keine Erfahrungen mit der Doppik und benötigt deshalb umfangreiche und
professionelle Unterstützung durch ein externes Beratungsunternehmen während
der mehrjährigen Umstellungsphase von der Kameralistik auf die kommunale Doppik.
Die Beraterfirma arf
Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH (arf), die bisher die Stadt
Bamberg bei der Auswahl der Einführung der neuen kommunalen Finanzsoftware unterstützt
und beraten hatte, legte der Stadt Bamberg am 13.03.2009 ein Angebot zur
Erstellung eines Gutachtens „Vorstudie: Einführung des Neuen Kommunalen
Finanzwesens in der Stadt Bamberg (Doppik)“ vor. In Kommunen
vergleichbarer Größe und Organisations- und Aufgabenkomplexität bewährte es
sich, vor dem Beginn des Einführungsprozesses eine Projektstudie (Gutachten) zu
erstellen, welche die notwendigen Teilprojektarbeiten, Ressourceneinsätze und
zeitlichen Planungen enthält.
Die Verwaltung holte mit
Schreiben vom 20.03.2009 zusätzlich zwei Vergleichsangebote ein, die aber
deutlich höher lagen. Mit Schreiben vom 11.05.2009 erteilte die Verwaltung dem
kostengünstigsten Anbieter, der arf GmbH, den Auftrag zur Erstellung des
Gutachtens „Vorstudie: Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens in
der Stadt Bamberg“ im Kalenderjahr 2010. Wegen des konkreten Zeitpunkts der
Ausführung des Auftrags wird sich die Verwaltung mit der arf GmbH noch
gesondert in Verbindung setzen.
Zum einen ist die
Verwaltung in den kommenden Monaten mit den Arbeiten zur Einführung von
„NSYS“ in der Stadtverwaltung vollständig ausgelastet und kann in
2009 selbst keine Vorarbeiten im Hinblick auf die Doppik durchführen. Zum
anderen sollen die Erfahrungen der übrigen kreisfreien bayerischen Städte, die
auf die Doppik umsteigen bzw. umgestiegen sind, in das neue Projekt
„Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens in der Stadt Bamberg
(Doppik)“ einfließen.
Die Stadt Bamberg hat
mit der Firma arf GmbH bereits die Softwareanbieterauswahl für eine
einheitliche, doppikfähige EDV-Software für das kommunale Haushalts-, Kassen-, Rechnungswesen
durchgeführt und einschlägige Erfahrungen sammeln können. Dabei haben die
Mitarbeiter der Firma arf GmbH mit profundem Fachwissen unter Beweis gestellt,
dass die Stadt Bamberg stets effizient, kompetent und strukturiert beraten
wurde. Die Firma arf GmbH hat bereits viele NKF-Projekte (mehr als 150) bei
anderen Kommunen (darunter auch Coburg und Rosenheim) effizient begleitet und
dadurch ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Der Firma arf GmbH ist die
Organisationsstruktur der Stadt Bamberg bereits teilweise bekannt.
Das Gutachten wird der
Stadt Bamberg ermöglichen, die notwendigen organisatorischen Umstellungen der
bisherigen Aufbau- und Ablauforganisation des Rechnungswesens im Hinblick auf
die zukünftigen Anforderungen eines kommunal doppischen Rechnungswesens festzustellen
und weiter zu entwickeln.
Die arf GmbH erstellt als
Ergebnis des Gutachtens einen detaillierten Projektplan sowie eine Schätzung
der für die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens (NKF) benötigten
Ressourcen. Ebenfalls entwickelt die arf GmbH in Zusammenarbeit mit einer
Projektgruppe der Stadt Bamberg ein Konzept zur Organisation des Rechnungswesens
im NKF.
Ist-Analyse
Die arf GmbH
analysiert für die Vorstudie im Rahmen eines Workshops den Ist-Zustand in der
Stadtverwaltung Bamberg. Dabei werden folgende Bereiche geprüft:
• Bestehende Organisation des
Rechnungswesens und Optimierungspotenziale
• Umfang der zu erfassenden und zu
bewertenden Vermögensgegenstände
• Anteil der bereits erfassten und
bewerteten Vermögensgegenstände
• Qualifizierung und
Fachkenntnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich des doppischen
Rechnungswesens
• Kapazitäten der für die Einführung des NKF
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
• Art und Umfang
bestehender betriebswirtschaftlicher Instrumente in der Stadtverwaltung
(Budgetierung, Kosten- und Leistungsrechnung in kostenrechnenden Einrichtungen,
Berichtswesen, Beteiligungssteuerung…)
• Bisher vorhandene
Planungen zum Umstellungsprojekt (Umstellungsdatum, personelle Überlegungen,
Projektgruppenstruktur…)
Projektplanung
Die Ergebnisse der
Ist-Analyse sowie die Erfahrungswerte der arf GmbH aus vergleichbaren Projekten
bilden die Grundlage für den Projektablauf und die Projektorganisation.
Beispielsweise haben die Zahl und die Art der Gebäude erheblichen Einfluss auf
den für die Erfassung und Bewertung des Vermögens notwendigen Zeit- und
Personalbedarf. Auch der Zeit- und Personalbedarf für die übrigen Teilprojekte
wird auf der Grundlage der Ergebnisse der Ist-Analyse ermittelt.
Im nächsten Schritt
wird geprüft, welcher zeitliche Rahmen für die einzelnen Projektschritte
benötigt wird. Im Rahmen der Vorstudie erarbeiten die arf GmbH und die Stadt
Bamberg einen detaillierten Projektplan für die Einführung des NKF. Dieser ist
das zentrale Planungs- und Steuerungsinstrument für den Projektablauf. Darin
werden die wesentlichen Aufgaben, der Zeitraum der Erledigung, die logische
Abfolge der Arbeitspakete sowie die Verantwortlichkeit dargestellt.
Die Erstellung des
Projektplans mit den wesentlichen Aktivitäten erfolgt anhand der in der
Projektorganisation festgelegten Teilprojekte.
Wichtige Meilensteine
des Projekts sind:
• Erarbeitung eines Konzepts zur
Haushaltssteuerung
• Erfassung und Bewertung des Vermögens für
die Eröffnungsbilanz
• Erstellung eines Produktplans
• Erarbeiten eines Kontenplans für die Stadt
Bamberg
• Aufbau einer
Umschlüsselungsmatrix (Zuordnung von kameralen Haushaltsstellen zu doppischen
Produktkonten)
• Strukturierung des Prozesses der
Haushaltsaufstellung
• Konzeption einer Budgetierungsrichtlinie
• Ausgestaltung der Organisation des
Rechnungswesens
Mögliche Projektorganisation
(siehe Anlage 3)
In der Lenkungsgruppe
sollte die Verwaltungsführung vertreten sein. Darüber hinaus ist zu
entscheiden, welche „Beauftragte“ und Vertreter/innen des
Gesamtpersonalrates der Lenkungsgruppe angehören sollen. Die Lenkungsgruppe
wird regelmäßig von der Projektleitung über den Projektfortschritt informiert
und wird bei zentralen Entscheidungen im Projekt konsultiert.
Die Leitung des
Gesamtprojektes sollte eine ausgewählte Person übernehmen, die möglichst
aufgrund von durchgeführten „Vorarbeiten“ schon mit dem Thema
vertraut ist und doppisch vorgebildet ist.
Dabei ist zu beachten,
dass durch den Umstieg von der Kameralistik und die Einführung der Doppik in
der gesamten Stadtverwaltung Bamberg eine wesentlich gesteigerte Dimension
erreicht wird, die „nebenbei“ zusätzlich zur sonstigen Tagesarbeit
nicht mehr ausgefüllt werden kann. Dies kann nur als einzige Hauptaufgabe einer
Stelle bewältigt werden.
Für die Projektleitung
sollte eine offizielle Stellvertretung berufen werden, die nach Möglichkeit aus
dem Kreis der Teilprojektleitungen kommt. Die Projektleitung ist die operative
Entscheidungsebene. Sie koordiniert ggf. in Abstimmung mit dem externen Berater
das Gesamtprojekt und informiert in regelmäßigen Abständen die Lenkungsgruppe.
Im Kernteam sind neben
der Projektleitung alle Teilprojektleitungen vertreten. Ihre Aufgabe ist es,
ein abgestimmtes Vorgehen zwischen den definierten Teilprojekten
sicherzustellen.
Die operative Arbeit erfolgt
in den Teilprojekten. Diese werden im Rahmen der Vorstudie auf die Bedürfnisse
der Stadt Bamberg angepasst. Die Teilprojekte werden jeweils durch eine
Teilprojektleitung gesteuert. Die Teilprojektleitungen haben die Aufgabe, die
Teilprojekte in Arbeitspakete zu strukturieren sowie eine Aufwands- und
Terminplanung für die einzelnen Teilprojekte vorzunehmen.
Die Ergebnisse der
Vorstudie werden von der arf GmbH in einem Workshop präsentiert und mit der
Projektleitung der Stadt Bamberg diskutiert. Die Ergebnisse der Diskussion
werden von der arf GmbH in die Vorstudie eingearbeitet.
Konzept zur
Organisation des Rechnungswesens
Neben der
detaillierten Projektplanung erstellt die arf GmbH ein Konzept zur Organisation
des Rechnungswesens. Dafür analysiert die arf GmbH im Rahmen von gemeinsamen
Workshops mit der Stadt Bamberg die Ist-Situation.
Die Organisation des
Rechnungswesens beinhaltet minimal die Einrichtung der Finanzbuchhaltung sowie
entsprechender Nebenbuchhaltungen. Dabei sind Fragen zum optimalen
De-/Zentralisierungsgrad des Rechnungswesens, die Berücksichtigung ggf.
räumlich verteilter Außenstellen, des Beschaffungswesens, des de-/zentralen
Rechnungseingangs sowie der damit verbundenen beleghaften Abläufe bis hin zur
Archivierung zu klären. Dabei werden auch die in Eigenbetrieben/Ausgliederungen
vorhandenen Rechnungswesenstrukturen berücksichtigt.
Die Effizienz im
Buchungsgeschäft hängt dabei entscheidend von der Vermeidung von Brüchen im
Belegfluss sowie von aus Sicht des Rechnungswesens gesamthaften Abläufen ab.
Werden hier „Brüche“ hingenommen, so kann dies Auswirkungen bis hin
zum doppischen Jahresabschluss nach sich ziehen.
In der Kernverwaltung
bildet meist die kamerale Kasse (Stadtkasse) den Ausgangspunkt
organisatorischer Überlegungen für den Aufbau einer Finanzbuchhaltung.
Tendenziell führt die
Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens zu einer stärkeren Zentralisierung
der Abläufe und Aufgabenwahrnehmung im Rechnungswesen (siehe Anlage 2).
Die arf GmbH geht nach einschlägigen Erfahrungen davon
aus, dass zur Klärung der vorgenannten Fragestellungen drei eintägige Workshops
vor Ort erforderlich sein werden. Analysehilfsmittel werden von der arf GmbH
zur Verfügung gestellt, die auch die Workshops leiten und moderieren wird. Auf
der Grundlage dieser Workshops erstellt die arf GmbH einen Organisationsentwurf
für die Struktur des Rechnungswesens in der Stadt Bamberg. Dieses Konzept wird
im Rahmen eines weiteren Workshops der Stadt Bamberg vorgestellt und mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Bamberg diskutiert. Die Ergebnisse
der Diskussion werden von der arf GmbH in das Konzept „Vorstudie:
Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens in der Stadt Bamberg
(Doppik)“ eingearbeitet.
Wie oben bereits dargestellt sind Projektleitung,
Projektteam und die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die
Umstellung auf die neue Finanzsoftware im Jahre 2009 bereits über Gebühr
belastet. Es erscheint deshalb zielführend, die Studie der arf GmbH im ersten
Halbjahr 2010 durchzuführen. Vorteilhaft wäre dabei auch die Möglichkeit, die
Erfahrungen aus dem Umstellungsprozess mit berücksichtigen zu können.
III. Finanzielle
Auswirkungen:
Der unter II.
empfohlene Beschlussantrag verursacht
X |
1. |
keine Kosten |
|
2. |
Kosten in Höhe von
für die Deckung im laufenden
Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan
gegeben ist |
|
3. |
Kosten in Höhe von
für die keine Deckung im
Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu
bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht: |
|
4. |
Kosten in künftigen
Haushaltsjahren: Personalkosten: Sachkosten: |
Falls Alternative 3.
und/oder 4. vorliegt:
In das Wirtschafts-
und Finanzreferat zur Stellungnahme.
Stellungnahme des Wirtschafts-
und Finanzreferates: