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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2014/0767-17

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Der Tourismus in Bamberg hat 2013 seine Position auf hohem Niveau gefestigt. Zwar gingen die Übernachtungszahlen nach dem Ausnahmejahr 2012 zurück, dennoch bleibt unter dem Strich das zweitbeste Tourismusjahr der Stadtgeschichte. Insgesamt wurden 298.598 Gästeankünfte (-4,9 Prozent) und 522.116 Übernachtungen (- 7,5 Prozent) registriert, im Vorjahr waren es noch 313.930 Ankünfte und 564.600 Übernachtungen

Damit ist wie erwartet nach den Sondereffekten 2012 (Landesgartenschau und Domjubiläum) eine Konsolidierung eingetreten. Allerdings nimmt das 2013er Ergebnis in der Rangliste der erfolgreichsten Tourismusjahre den zweiten Platz ein. Deshalb ist das Minus im vergangenen Jahr nicht beunruhigend, sondern vielmehr ein weiteres positives Ergebnis in der langjährigen Tourismusbilanz.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass einige Bamberger über zu viele Touristen klagen. Wir dürfen aber die Verpflichtungen nicht übersehen, die mit dem Welterbestatus verbunden sind: Nämlich das Welterbe für die Menschheit zu bewahren, was auch bedeutet, es den Menschen auch zugänglich zu machen. Dabei setzen wir unter anderem auf qualifizierte Stadtführungsangebote, die Hintergrundwissen und Auseinandersetzung mit dem Welterbe befördern. Besonders erfreulich ist, dass die Bamberger trotz mancher Vorbehalte ein echtes Welterbe-Bewusstsein leben, denn sie begegnen den vielen Gästen aus aller Welt offen und freundlich und freuen sich über deren Begeisterung für unsere einzigartige Welterbestadt.

Der Tourismus in Bamberg ist ein im Wirtschaftsleben der Stadt nicht zu ersetzender Faktor: Nicht nur Hotellerie und Gastronomie profitieren, sondern sehr viele weitere Branchen, insbesondere Einzelhandel, Dienstleister und Kulturanbieter. Zudem ist der florierende Tourismus für den regionalen Arbeitsmarkt von enormer Bedeutung, denn rund 5.000 Personen können durch den Tourismus ihren Lebensunterhalt sichern.

Eine Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr in München belegt dies: So belief sich für das Untersuchungsjahr 2010 der touristische Bruttoumsatz in Bamberg auf 225,4 Mio. €. Hierzu steuerten die Übernachtungsgäste 74,2 Mio. € bei, doch der Löwenanteil kommt mit 151,2 Mio. € von den Tagestouristen. Für die Jahre 2011 - 2013 liegen zwar keine neuen Untersuchungen vor, doch der enorme Anstieg der Gästezahlen und Übernachtungen seit 2010 hat mit Sicherheit auch den Bruttoumsatz weiter erhöht.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

Vom Bericht der Verwaltung wird Kenntnis genommen.

 

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

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