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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2014/0773-51

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Im Rahmen der kontinuierlichen Jugendhilfeplanung nach § 80 SGB VIII ist das Stadtjugendamt verpflichtet, in regelmäßigen zeitlichen Abständen

-          den Bestand an Angeboten und Leistungen für Familien, Jugendliche und Kinder vor Ort zu erfassen,

-          den jeweilige Bedarf der Betroffenen zu ermitteln und anschließend

-          Maßnahmenvorschläge zu entwickeln, die zur Befriedigung des ermittelten Bedarfs geeignet und notwendig sind.

 

Planungsbereich Jugendarbeit und Jugendschutz

Die Planungen für den Teilbereich „Jugendarbeit und Jugendschutz“ betreibt das Stadtjugendamt seit 2002 in Zusammenarbeit mit dem hierfür einberufenen „AK Jugendhilfeplanung Jugendarbeit“. In diesem AK arbeiten Vertreter der freien Träger und andere wichtige Bamberger Akteure aus dem Bereich Jugendarbeit und Jugendschutz zusammen. Im Jahr 2013 beschäftigte sich der AK schwerpunktmäßig mit dem Thema „Mitwirkung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen“. Es wurde festgelegt, in einem ersten Schritt die Bereitschaft zu Mitwirkung und das Interesse an bestimmten Themen und Mitwirkungsformen bei den Bamberger Jugendlichen direkt zu erfragen. Orientiert an den Anworten der Jugendlichen sollen dann Vorschläge für entsprechende Anpassungen und Ergänzungen der Mitwirkungsmöglichkeiten für Jugendliche in Bamberg entwickelt werden.

 

              Jugendbefragung Mitwirkung

Im Herbst 2013 wurde eine Online-Befragung unter allen in Bamberg wohnhaften 11- bis unter 18-jährigen Jugendlichen durchgeführt. Die Befragung sollte feststellen, in welcher Art und Weise sich die Jugendlichen eine (stärkere) Mitwirkung an Projekten, Angeboten oder der Gestaltung gesellschaftlicher Themenbereiche in Bamberg wünschen. Von den insgesamt 3.241 eingeladenen Jugendlichen nahmen 707 an der Befragung teil. Das entspricht einer Rücklaufquote von rund 22 %. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Befragung finden sich im beiliegenden Ergebnisbericht des Modus-Instituts Bamberg, das mit der Erstellung und Auswertung der Befragung beauftragt wurde.

 

Entwicklung von Maßnahmenempfehlungen

Die vorgestellten Ergebnisse der Jugendbefragung dienen dem AK Jugendhilfeplanung Jugendarbeit als Grundlage, um hieraus konkrete Maßnahmenvorschläge für die Verbesserung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen abzuleiten. Die Entwicklung der Maßnahmenvorschläge wurde bereits begonnen und soll bis Mitte des Jahres abschlossen werden.

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

1.              Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sitzungsvortrag und der beigefügten Anlage Kenntnis.

 

2.              Die Verwaltung des Jugendamtes wird beauftragt, auf Grundlage der Ergebnisse der Jugendbefragung konkrete Maßnahmenempfehlungen für die Verbesserung der Mitwirkung von Jugendlichen zu entwickeln und diese in einer der nächsten Jugendhilfeausschusssitzungen vorzustellen.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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