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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2014/0990-401

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Mit Schreiben vom 6. Juni 2014 beantragt die GAL-Stadtratsfraktion einen Sachstandsbericht zu den Themen „Stadtteilkonzept“ und „Kombi-Ticket für Schülerinnen und Schüler der Städtischen Musikschule“. Die Anfrage wird folgendermaßen beantwortet:

 

Stadtteilkonzept

 

Der Unterricht der Städtischen Musikschule wird seit vielen Jahren in der Gangolfschule als Hauptstelle und darüber hinaus stadtteilbezogen in 24 Außenstellen durchgeführt. Als Außenstellen werden Kindergärten (ausschließlich elementare Musikpraxis) und allgemein bildende Schulen, in erster Linie Grundschulen genutzt.

 

Außenstellen im Schuljahr 2013/14

 

Kindergärten (Elementare Musikpraxis):

 

  • An der Auferstehungskirche (Bamberg Ost)
  • Kindergarten im Kinderhaus am Hauptsmoorwald (Gartenstadt)
  • St. Elisabeth (Berggebiet)
  • St. Gisela (Bamberg Süd/Gereuth)
  • St. Johannes (Berggebiet)
  • St. Otto (Bamberg Mitte)
  • St. Sebastian (Gaustadt)
  • St. Stephan (Hain)
  • St. Urban (Babenberger Viertel)
  • Sylvanersee (Gaustadt)

 

Ab 2014/15 zusätzlich Kindervilla an der Universität (Markusstraße) und St. Anna

(Bamberg-Ost).

 

Genutzte Schulen (angebotene Fächer in Klammern):

 

  • Domschule (Trompete, Klarinette, Blockflöte, Violine, Viola, Violoncello, Klavier)
  • Grundschule Gaustadt (Klarinette, Trompete, Blockflöte, Gitarre, Klavier)
  • Graf-Stauffenberg-Schule (Klarinette, Querflöte, Gitarre, Klavier)
  • Hainschule (Gitarre)
  • Kaulbergschule (Klarinette, Querflöte, Blockflöte, Violine, Gitarre, Klavier)
  • Kunigundenschule (Klavier)
  • Martinschule (Blockflöte)
  • Rupprechtschule (Trompete, Violoncello, Klavier)
  • Wunderburgschule (Gitarre)

 

Aufgrund der Nähe zum neuen Haus werden Domschule und Kaulbergschule künftig nicht mehr genutzt.

 

Eine inhaltliche Kooperationen gibt es mit folgenden Schulen, die auch nach dem Umzug in das neue Musikschulgebäude fortgesetzt werden:

 

Grundschulen

 

Gangolfschule

  • Bläserklasse

Kaulbergschule (Schulhaus Bug)

  • Elementare Musikpraxis „Xylophon und Trommelton“ 1/2

Luitpoldschule

  • Singklasse 1.-4. Klasse
  • Blockflöte

Martinschule

  • Singklasse 1./2. Klasse
  • Elementare Musikpraxis „Xylophon und Trommelton“ 1

Heidelsteigschule

  • Elementare Musikpraxis 1 + 2

Trimbergschule

  • Elementare Musikpraxis 1 + 2

 

Mittelschule

 

Erlöserschule

  • Vokalangebot „young voices“
  • Schlagzeug im Rahmen von „Klasse im Puls“

 

Förderschule

 

Berthold-Scharfenberg-Schule der Lebenshilfe

  • Veeh-Harfe
  • Blockflöte

 

Durch den Ausbau zur Ganztagesschule stehen die Räume der Gangolfschule ab Schuljahr 2014/15 deutlich weniger zur Verfügung, als bisher angenommen. So wird die Musikschule bis zur Fertigstellung der Schlagzeugräume im Festsaalgebäude an der neuen Musikschule übergangsweise die drei Kellerräume für Schlagzeugunterricht nutzen. Darüber hinaus steht der Musikschule Raum 201 für elementare Musikpraxis und Instrumentalunterricht zur Verfügung. Dieser Raum wird von der Gangolfschule künftig als Musikraum genutzt.

 

Um den Musikschulnutzerinnen und –nutzern, insbesondere Grundschülern, die im Bamberger Osten wohnhaft sind, wohnortnah Musikschulunterricht anbieten zu können, ist geplant, den seit 2013 genutzten Standort Blaue Schule auszubauen, da hier wegen der anderen Abendbelegungen (VHS, Sport) Unterricht nach 18 Uhr möglich sein wird.

 

Diese Auflistung zeigt eindrucksvoll, dass die Musikschule über das Angebot der elementaren Musikpraxis in den Kindergärten hinaus, in allen Stadtteilen und damit für alle Bevölkerungsschichten Angebote vorhält. Besonders hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auf die in der Gebührensatzung (zuletzt einstimmig beschlossen am 20.03.2013) verankerten weit reichenden Ermäßigungsmöglichkeiten für Geschwisterkinder und Gebührenermäßigung aus sozialen Gründen. Dieses Konzept wird mit den oben genannten Einschränkungen auch nach dem Umzug aufrechterhalten. Die Eltern wurden darüber im Herbst 2013 informiert (Infoschreiben s. Anlage).


Kombi-Ticket für Musikschülerinnen und Musikschüler

 

Wie in der Sitzung des Finanzsenates am 7. Dezember 2011 angeregt, führt die Musikschule mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 ein Musikschulticket ein. Dieses gestattet den Schülern der Musikschule die kostenlose Benutzung der Busverbindung zur neuen Musikschule in der St.-Getreu-Str 14 sowie wieder zurück an deren Wohnort.

 

Eine entsprechende Vereinbarung mit der Stadtwerke Bamberg Verkehrs- und Park GmbH wurde am 26. Februar 2014 abgeschlossen. Die entstehenden Kosten werden von der Musikschule getragen.

Anfang Juli erhielten die Eltern ein Informationsschreiben zum Musikschulticket und ein entsprechendes Antragsformular (s. Anlagen). In künftigen Veröffentlichungen wird die Musikschule jeweils gesondert auf diese Möglichkeit hinweisen.

 

Die Musikschule wird Nachfrage und Nutzung im Laufe des neuen Schuljahres beobachten und wieder berichten.

 

Am Freitag, 26. September 2014, wird das neue Haus am Michelsberg mit einem Festakt in der

St. Getreukirche festlich eingeweiht. Zuvor werden ca. 300 Musikschülerinnen und Musikschüler in einem großen musikalischen Umzug von der Luitpoldstraße zum neuen Haus ziehen. Am Samstag ist dann ein großer Tag der offenen Tür vorgesehen, um der Bamberger Bevölkerung das neue Haus zu präsentieren.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

1.              Vom Sachstandsbericht der Musikschule wird Kenntnis genommen.

 

2.              Die Anfrage der GAL-Stadtratsfraktion vom 6. Juni 2014 ist damit geschäftsordnungsmäßig erledigt.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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