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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2014/1256-61

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Seit über 40 Jahren ist die Städtebauförderung ein wichtiges und äußerst erfolgreiches Instrument für die Stadtentwicklung. Auch in Bamberg konnten seit In-Kraft-Treten des Städtebauförderungsgesetztes im Jahr 1971 mit Mitteln aus Städtebauförderungsprogrammen zahlreiche städtebauliche Missstände beseitigt und wertvolle Maßnahmen zum Erhalt der einmaligen historischen Bausubstanz getroffen werden.

 

Auf Initiative des damaligen Bamberger Oberbürgermeisters Dr. Theodor Mathieu gründeten die
Städte Lübeck, Regensburg und Bamberg 1973 die „Arbeitsgemeinschaft historischer Städte“. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit werden seitdem die Möglichkeiten der Entwicklung der jeweiligen historischen Altstädte durch die Städtebauförderung erörtert und umgesetzt. Die Partnerstädte Meißen, Görlitz und Stralsund sind 1991 hinzugekommen. Wichtiges Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist von Anfang an auch und gerade die Einflussnahme auf die Bundespolitik und die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

 

Aus Anlass ihres 40-jährigen Bestehens veranstaltete die Arbeitsgemeinschaft am 19.03.2013 einen Parlamentarischen Abend in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin. An diesem Abend wurde erstmals ein 18-minütiger Film der Arbeitsgemeinschaft Historischer Städte gezeigt. Hauptanliegen des Filmbeitrages war es, die Erfolge der Städtebauförderung zu veranschaulichen und zugleich auf zukünftigen Handlungsbedarf hinzuweisen. Für den knapp drei Minuten dauernden Ausschnitt über Bamberg wurden insbesondere Szenen aus dem Erfolgsbeispiel „Sand“ verwendet.

 

Unter Vorlagenummer VO/2013/0159-61 wurden dieser Film am 17.04.2013 in der Sitzung des Stadtrats und die Erfolge des Parlamentarischen Abends vorgestellt.

 

 

Auch unabhängig von der Arbeitsgemeinschaft Historischer Städte ist es eine permanente Daueraufgabe, die Bundes- und Landespolitik, ebenso wie die breite Öffentlichkeit über die Wichtigkeit der Städtebauförderung zu informieren und Bewusstseinsbildung zu betreiben.

 

Zu den jüngsten großen Erfolgen der Stadtsanierung in Bamberg gehört die Aufwertung des Sandes. Auch über die Grenzen Bambergs hinaus wird der „Sand“ gerne als Erfolgsmodell der Stadtsanierung sowie der Städtebauförderung in Bayern gelobt.

2010 wurde die Stadtsanierung im Sand mit dem Deutschen Städtebaupreis ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung für stadtplanerische Leistungen in Deutschland. Dieser Preis ist unter anderem mit 1.000 € Preisgeld dotiert gewesen. Es bestand von Vornherein Einigkeit, dieses Preisgeld so zu nutzen, dass es möglichst öffentlichkeitswirksam eingesetzt dazu beitragen soll, den Fluss der Städtebauförderungsmittel zugunsten Bambergs zu fördern.

 

Vor dem Hintergrund, dass der oben erwähnte Film der Arbeitsgemeinschaft Historischer Städte zentral durch eine Bamberger Agentur produziert worden ist und bereits Filmmaterial zum Sand produziert und finanziert vorliegt, entstand die Idee, das vorhandene Material relativ kostengünstig auszubauen zu einem Film über den Sand mit Wortbeiträgen von Menschen, die im Sand wohnen, leben und/oder arbeiten.

 

Die bereits seit 2013 vorhandenen Filmsequenzen wurden 2014 durch weiteres Bild- und Videomaterial ergänzt, neu vertont und durch Interviews mit Bewohnern, Hauseigentümern und Gewerbetreibenden ergänzt.

 

Das Filmprojekt hat insgesamt ca. 3.800 Euro gekostet. 1.000 Euro sind über das Preisgeld des Deutschen Städtebaupreises finanziert. Die verbleibenden 2.800 Euro wurden von der Haushaltsstelle „Sand“ finanziert. In Relation zu den Millionen-Euro, welche die Stadt Bamberg in der Vergangenheit im Rahmen der Städtebauförderung erhalten hat und insbesondere in den nächsten Jahren noch zu erhalten anstrebt, handelt es sich um eine Investition, die reichen Zins verspricht.

Der Film wird in der Sitzung des Stadtrates am 26.11.2014 erstmals öffentlich präsentiert.

Der Film soll danach gezielt in der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere im Landtag, im Bundestag und auf öffentlichen Veranstaltungen der Bauministerien eingesetzt werden.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag

 

      Der Stadtrat nimmt den Sitzungsvortrag der Baureferates zur Kenntnis.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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