Beschlussvorlage - VO/2009/0542-65
Grunddaten
- Betreff:
-
Wirtschaftsplan 2010; hier: Zielvereinbarungen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Bamberg Service
- Referent:in:
- Zistl-Schlingmann Hans
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Bau- und Werksenat
|
Entscheidung
|
|
|
01.12.2009
|
I. Sitzungsvortrag:
Gem.
Stadtratsbeschluss vom 22.10.2003 sind jährlich Zielvereinbarungen zwischen der
Stadt Bamberg und ihren Unternehmen (Beteiligungen) zu treffen.
Zur Vorbereitung des
Zielvereinbarungsprozesses 2010 fand am 22.09.2009 ein Workshop statt. In
diesem wurden die Vorschläge der Stadtratsfraktionen mit den
Finanzsenatssprechern und den Geschäftsführern diskutiert. Auf Basis dieses
Workshops wurde der Entwurf von Zielvereinbarungen für das Jahr 2010
erarbeitet, die als Anlage beigefügt sind. Diese Entwürfe waren bereits
Gegenstand der Sitzung des Finanzsenates vom 27.10.2009. Endgültig müssen die
Zielvereinbarungen jedoch auch vom Bau- und Werksenat verabschiedet werden,
bevor sie im Rahmen der Haushaltsberatungen vom Stadtrat beschlossen werden.
Für das kommende Jahr
wurden bereits für die Umsetzung der Ziele
• Entwicklung eines integrierten
Managementsystems / mittelfristige Einführung eines angemessenen
Umweltmanagementsystems, und die
• Entwicklung um Umsetzung von Maßnahmen zur
Reduzierung der CO2-Emissionen und zur sukzessiven Verbesserung der
Energieerzeugung bzw. –versorgung durch erneuerbare Energien,
finanzielle
Weichenstellungen im Wirtschaftsplan vorgenommen.
An der Einführung
eines integrierten Managementsystems / Umweltmanagement wird bereits mit einer
Unternehmensberatung gearbeitet. Die noch in den kommenden Jahren entstehenden
Kosten werden sich auf ca. 100 bis 110 TEUR belaufen, die in den Jahren 2010
und 2011 veranschlagt werden müssen.
Für die Verbesserung
der Energieerzeugung bzw. –versorgung durch erneuerbare Energien
(Photovoltaik Margaretendamm und Kläranlage) sind Investitionen erforderlich,
die nach einer ersten Machbarkeitsstudie in einer Größenordnung von ca. 1,2
Mio. EUR liegen, wobei davon ausgegangen wird, dass sich die Investitions- und
Betriebskosten durch die Einspeisevergütung zumindest annähernd decken.