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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2016/0152-R5

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

Die Stadt und der Landkreis Bamberg haben das grundsätzliche Ziel den Anteil erneuerbarer Energieträger zu erhöhen, den sparsamen  und effizienten Umgang mit Energie bei wirtschaftlichem Einsatz finanzieller Mittel zu fördern.

 

In Deutschland wird rund die Hälfte der Endenergie als Prozess- und Raumwärme verbraucht, etwa ein Drittel als Kraftstoff und ein Fünftel als elektrischer Strom.

 

Um das Ziel der Klimaallianz Bamberg bis 2035 und die Ziele der Bunderegierung zu erreichen, bedarf es neben einer Strom- und Mobilitätswende insbesondere, da sie die meiste Energie beansprucht, auch einer Wärmewende, die auch einer konzeptionellen Vorgehensweise bedarf.

 

Der Klimarat der Klimaallianz Bamberg hat daher in seiner Sitzung am 03.11.2015 beschlossen für das gesamte Gebiet der Stadt und des Landkreises Bamberg einen Energienutzungsplan erstellen zu lassen und hat das Institut für Energietechnik an der Hochschule Amberg-Weiden mit der Ausarbeitung beauftragt.

 

Die Erstellung des Energienutzungsplans/Wärmekataster wurde durch das Bayerische Wirtschaftsministerium im Rahmen des Förderprogrammes „Förderung innovativer Energietechnologien und der Energieeffizienz (BayINVENT) mit 70 % gefördert.

 

Am 18.11.2015 hat der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Bayer. Staatssekretär  Franz Josef Pschierer Herrn Landrat Johann Kalb den Förderbescheid in Höhe von 139.700 € überreicht.

 

Ziel des Energienutzungsplans ist:

 

-              Kommunenscharfe Analyse des energetischen Ist-Zustandes in den einzelnen Verbrauchergruppen               (Kommunale Liegenschaften; Private Haushalte, GHD/ Industrie)

-              Entwicklung eines Wärmekatasters mit straßenzugsweiser Auflösung für alle Kommunen im Land-              kreis und der Stadt Bamberg

-              Kommunenscharfe Ausarbeitung verbrauchergruppenspezifischer Energieeinspar- und Effizienzstei-              gerungspotenziale

-              Kommunenscharfe Potenzialanalyse zum Ausbau regionaler erneuerbarer Energien

-              Entwicklung eines lokal greifbaren und realistisch umsetzbaren Maßnahmenkataloges in enger Abstimmung und Rückkopplung mit den Akteuren vor Ort

-              Detaillierte Ausarbeitung von 15 Leuchtturmprojekten aus dem Maßnahmenkatalog

-              Prüfung möglicher Fördermittel bei der Umsetzung der Maßnahmen

 

Zur Umsetzung des Energienutzungsplanes und zügigen Ausarbeitung der Projekte erfolgt die Entwicklung in enger Abstimmung mit allen beteiligten Akteuren.

 

Vorgesehen sind vier Sitzungen der sog. Steuerungsrunde, die die Erstellung des Energienutzungsplanes unterstützen sollen und zwei Regionalkonferenzen für die kommunenspezifische Abstimmung.

 

 

In der 1. Sitzung der Steuerungsrunde am 14.03.2016 wurde die grundsätzliche Abstimmung über das weitere Vorgehen sowie die doch etwas schwierige Datenbeschaffung durch die Kaminkehrer erörtert.

 

Der Zeitplan für die Erstellung des Energienutzungsplanes liegt dem Sitzungsvortrag als Anlage bei.

 

Herr Prof. Dr. Markus Brautsch vom Institut für Energietechnik IfE GmbH von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden wird in der Sitzung des Regionalen Klimarats einen Zwischenbericht über den Stand der bisherigen Ausarbeitungen geben.

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussvorschlag:

 

Vom Sachstandsbericht wird Kenntnis genommen.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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