Beschlussvorlage - VO/2016/0210-5

I.              Sitzungsvortrag:

Mit Beschluss des Familiensenates vom 12.11.2015 wurde die Verwaltung beauftragt für 2016 wieder eine Vereinbarung (01.01.2016 bis 31.12.2016) zwischen der Stadt Bamberg und der Freiwilligenagentur CariThek auf Basis des beschlossenen Aufgabenkataloges (Stand 09.06.2015) abzuschließen. Dies ist erfolgt, s. beigefügte Anlage. Die Zuschussmittel in Höhe von 10.000,- € sind im laufenden Haushalt eingestellt. Zur Umsetzung der Aufgaben aus dem Katalog wurden im vergangenen Jahr in den beigefügten „Zielvereinbarungen 2015/2016“ einzelne Ziele und Maßnahmen definiert und jeweils mit Erledigungszeiträumen (dritte Spalte) hinterlegt. Der blaumarkierte Text in der dritten Spalte beschreibt den bis zum 14.04. 2016 erreichten Umsetzungsstand mit Anmerkungen von Frau Famulla. In der vierten Spalte sind einzelne neue Absprachen vermerkt.

Die Maßnahmen unter B) II) „Kontaktaufbau zu den städtischen Ämtern“, „Erhöhung des Bekanntheitsgrades der CariThek bei den städtischen Ämtern“, „Kontaktaufbau zum Kultur-,Sport-, Garten- und Umweltamt“, „Kontaktausbau zum Stadtjugendring“ (jeweils bis zum Frühjahr 2016), und C) III) „Maßnahmen zur Erhöhung der Bekanntheit der CariThek in der Stadt“ (Herbst 2015) sowie die Maßnahme unter C) IV) „Unterstützung von Nachbarschaftshilfen vor Ort“ (Winterhalbjahr 2015/2016) sind noch nicht umgesetzt. Begründet wird dies mit der im Herbst/Winter 2015 noch nicht eingestellten neuen Mediengestalterin im Diözesan-Caritasverband Bamberg (vorher externe Layout- und Druckvergabe) sowie bedingt durch eine längere Krankheitszeit von Simone Famulla ebenfalls im Winter 2015.

Frau Famulla möchte zur Umsetzung der o.g. Maßnahmen der Vernetzung und Erhöhung des Bekanntheitsgrades der CariThek die Einladungsschreiben an die entsprechenden Ämter und Einrichtungen mit den neu gelayouteten CariThek-Flyern und Plakaten verbinden. Das Konzept für die zielgruppenspezifische Gestaltung ist inzwischen fertig (je ein Flyer /Plakat für die Zielgruppe „Ehrenamtliche“ und für Zielgruppe „Organisationen, Projekte und Initiativen“). Frau Famulla wird –sobald die die Druckversion der neuen Flyer und Plakate vorliegen (voraussichtlich Anfang Mai) - umgehend im Mai die noch ausstehenden Anschreiben und Einladungen zu den Vorstellungs- und Austauschgesprächen versenden. Die Gespräche mit den Ämtern, Stadtjugendring etc. sind dann in der Zeit von Mai bis Ende August 2016 und eine Veröffentlichung im Rathausjournal anlässlich der Neuauflage der Printmedien der CariThek im Mai 2016 vorgesehen.

Folgende erste Kontakte der CariThek bestehen bereits zu städtischen Ämtern: Jugendamt (Netzwerk frühe Kindheit- Koki und Präventionsstelle- vorbeugende Wohnungshilfen), Behindertenbeauftragte, Zentrum Welterbe Bamberg, Kultur- und Schulservice des Kulturamtes, Umweltamt sowie Amt für soziale Angelegenheiten. Zudem hat die CariThek folgende Erstkontakte zu Einrichtungen in den Stadtteilen: Bürgerverein Bamberg Ost ( Beteiligung am Tag der Begegnung 2016), Stadtteilmanagement Gereuth / Hochgericht & Starkenfeldstaße, Familientreff Löwenzahn, Mütterzentrum Känguruh, Koordinatorin Jugendförderzentrum BaskidHall.

Weiteres Vorgehen:

Frau Famulla informiert bis Mitte Juni 2016 wieder über den Umsetzungsstand bzgl. der noch offenen Punkte und der diesbezüglich unternommenen Aktivitäten. Sollten weiterhin Punkte, die der Stadt Bamberg wichtig sind, nicht erfüllt sein, ist die Möglichkeit der Vornahme von Kürzungen des Zuschusses zu überprüfen.

Der Verwendungsnachweis für 2015 wurde erbracht. Der Jahresbericht 2015 ist noch nicht erstellt.

II.              Beschlussvorschlag

1.      Der Familien- und Integrationssenat nimmt vom Bericht der Verwaltung bzgl.

des Umsetzungsstandes der Zielvereinbarungen 2015/2016 Kenntnis.

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die Umsetzung der Zielvereinbarungen 2015/2016 weiter voranzutreiben und überprüfen zu lassen, ob und unter welchen Voraussetzungen auch Einbehalte des Zuschusses rechtlich möglich sind, wenn die vereinbarten Ziele zwischen der CariThek und der Stadt Bamberg nicht eingehalten werden.

III. Finanzielle Auswirkungen:

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht