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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2016/0452-45

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Beratungsfolge

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Im Rahmen der Kulturentwicklungsplanung wurden in den letzten Monaten folgende Maßnahmen zur Bestandsaufnahme begonnen oder auch abschließend durchgeführt:
a, Erhebung Kulturpublikum (Wer ist das Kulturpublikum? Wofür interessiert es sich? Wie nimmt es das Kulturangebot war? Wie zufrieden ist es damit? Wie lassen sich die Kulturbesucher typisieren? u.a.)
b, Längsschnitt durch die Veranstaltungsdaten des Veranstaltungskalenders (Anzahl an Veranstaltungen, Entwicklung der Anzahl, Übersicht der Entwicklung einzelner Sparten u.a.)

c, Beauftragung einer Expertise zu den Bedingungen und Möglichkeiten der Entwicklung der Museumslandschaft. (vgl. Ausschreibung im Anhang). In einem Auswahlverfahren unter Beteiligung der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern fiel die Entscheidung auf die Firma frankonzept aus Würzburg, die spätestens im November ihre Ergebnisse präsentieren wird. Es ist auch die Museums-Service-Stelle des Bezirks Oberfranken in die Maßnahme eingebunden.

d, Bestandsaufnahme der Profile der städtischen Einrichtungen sowie der Einrichtungen mit städtischer Beteiligung.

e, Erhebungsinterviews im Bereich Freie Theater in Bamberg, auf deren Basis im November eine Veranstaltung für die Freien Theater geplant ist, um deren Situation zu beleuchten und Entwicklungsmöglichkeiten festzuhalten. Hierfür wird der Verband Freie Darstellende Künste Bayern e. V. eingebunden.

f, in Folge sollen weitere Sparten und Themenbereiche methodisch ähnlich angegangen werden.


Aktuell erfolgt eine intensive Beschäftigung mit den Finanzen der städtischen Kultureinrichtungen, damit den Profilbeschreibungen der Bestandsaufnahme auch Zahlenmaterial angegliedert werden kann und die Finanzsituation bezüglich der Kulturausgaben insgesamt beleuchtet und dargelegt werden kann. Sie wird für alle Entwicklungsüberlegungen der entscheidende Maßstab sein.

 

Die Fertigstellung der Bestandsaufnahme wird noch mehrere Monate in Anspruch nehmen. Sobald diese vorliegt, will die Verwaltung diese zur Diskussionsgrundlage machen und in vier Schritten zur Debatte stellen. Zum einen wird der Bestandskatalog innerhalb des Kulturreferats zu diskutieren sein. Zum anderen soll ein zu bildendes politisch besetztes, überschaubares Gremium diese Diskussion führen. Drittens ein interdisziplinär besetzter Arbeitskreis. Abschließend soll die Bestandsaufnahme einschließlich der Ergebnisse der Fachdiskussion für die öffentliche Diskussion geöffnet werden.

 

Im Anschluss daran können dann die übergreifende SWOT-Analyse sowie ein Leitbildprozess mit Blick auf eine kulturelle Profilschärfung und ggf. daraus ableitbaren Schritten für Marketing und Kommunikation angegangen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

1. Vom Bericht der Verwaltung wird zustimmend Kenntnis genommen.

 

2.Der Kultursenat beauftragt die Verwaltung mit der Bildung eines politischen und eines interdisziplinär besetzten Gremiums, die nach Fertigstellung der Bestandaufnahme wichtige Säulen der Diskussion bilden sollen.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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