"Vorlesen" ist eine Funktion von Drittanbietern.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2017/0969-5

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

I.Sitzungsvortrag:

 

Integration ist eine Herausforderung, die in besonderer Weise im kommunalen Handeln zu tragen kommt. Bereits 2007 hat Oberbürgermeister Andreas Starke das flächenübergreifende Integrationsprojekt implementiert. Viele gute Projekte innerhalb und außerhalb der Verwaltung sind daraus entstanden, die zu einer nachhaltigen Bewusstseinsentwicklung für das Thema Integration beigetragen haben. Dennoch ist nach zehn Jahren eine Anpassung nötig, um Integration innerhalb der Stadtverwaltung neu zu strukturieren.

 

Ziel muss es sein, Integration weiter als Querschnittsaufgabe innerhalb der Stadtverwaltung zu verwurzeln. Wichtig ist zudem eine kultur- und sprachsensible Offenheit in der Verwaltung. Diese ist Grundvoraussetzung für eine kundenfreundliche Bewältigung der städtischen Aufgaben und für die Berücksichtigung der Belange aller Bevölkerungsgruppen in angemessener Weise.

 

Integration bezieht sich dabei nicht ausschließlich auf Menschen mit Fluchterfahrung, sondern auf alle Menschen mit Migrationshintergrund (ca. 25 % der Bamberger Bevölkerung). Darüber hinaus gibt es auch Menschen mit Integrationsdefiziten und deutschem Hintergrund. Das sind Menschen, die  – aus welchen Gründen auch immer, sei es über Bildung, Kultur oder Teilhabe im Allgemeinen – „Ausgeschlossene“ sind, die ebenfalls von kommunaler Integrationsförderung profitieren können. Hierfür ist es für eine Kommune wichtig, Vorbehalte gegen Behörden allgemein abzubauen und Zugänge zu den städtischen Angeboten für alle Bürgerinnen und Bürger aufzubauen und zu verbessern.

 

Das angehängte Konzept dient als Rahmen für die Fortschreibung der kommunalen Integrationsarbeit in der Stadtverwaltung und im Stadtgebiet Bamberg (Anlage 1). Die Strukturübersicht auf Seite 4 im Konzept gibt einen schnellen Überblick über die beteiligten Akteure der Integrationsförderung innerhalb der Stadtverwaltung sowie skizziert grob den Prozessverlauf.

 

Das Konzept wurde in enger Abstimmung mit dem Migranten- und Integrationsbeirat erstellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reduzieren

II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Familien- und Integrationssenat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.

 

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, zu gegebener Zeit erneut dem Familien- und Integrationssenat über den Sachstand der Umsetzung zu berichten.

 

 

Reduzieren

III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von 20.000 € für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr gegeben ist 02110.63010

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...