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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2017/1332-65

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Beratungsfolge

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I.Sitzungsvortrag:

 

  1. Beschaffung Tourenplanung- und Behälterverwaltungssoftware

 

Der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg hat aktuell ca. 35.000 schwarze, braune und blaue Abfalltonnen an die entsorgungspflichtigen Anwesen in Bamberg ausgeliefert. Als Oberbegriff für die vielfältigen Größen und Formen dieser Abfalltonnen wird üblicherweise der Begriff „Behälter“ verwendet.

 

Im Jahr 2012 wurde eine neue Behälterverwaltungs- und Tourenplanungssoftware inkl. eines „Sperrmüllmoduls“ angeschafft. Zum einen, weil die zuvor vorhandene Software für die Behälterverwaltung veraltet war und nicht mehr aktualisiert werden konnte. Zum anderen war die neue Software Voraussetzung, um ab 2015 die umgestellte Sperrmüllabfuhr entsprechend abzubilden, zu planen und auszuwerten.

 

  1. Regeltourenplanung

 

Die Regeltouren der Restmüll, Bio- und Papierabfuhr wurden im Entsorgungs- und Baubetrieb in der Vergangenheit jahrzehntelang ohne digitale Hilfe geplant bzw. sind „historisch“ gewachsen.

Um die Sammeltouren effizienter zu gestalten und an neue Gegebenheiten im Stadtgebiet anzupassen sind eine Vielzahl von Informationen im Vorfeld der Planung zu berücksichtigen. Bis heute werden folgende Daten gesammelt und ständig in die Software eingepflegt:

-                 Personal und Qualifikationen der Müllwerker/Fahrer

-                 Vorhandende Müllsammelfahrzeuge mit zulässigen Gesamtgewicht und Zuladung

-                 Gewicht von befüllten Abfalltonnen

-                 Bereitstellungsgrad der Abfalltonnen am Abfuhrtag

-                 Dauer der Leerung einer Abfalltonne/Abfallcontainer

-                 Entleerungsdauer der Müllsammelfahrzeuge

-                 Straßengefahrenkataster (Rückwärtsfahren des Müllsammelfahrzeugs, Engstellen, Schulen                    
         im Abfuhrbezirk usw.)

 

Diese Daten sind Voraussetzung, um schrittweise auch die Restmüll-, Bio- und Papierabfuhr auf optimierte, digitale Tourenplanung umzustellen. Die schrittweise Umstellung dient nicht nur der betriebswirtschaftlichen Optimierung über Fahrzeitminimierung, sondern auch dem Betriebsfrieden durch Schaffung gleichwertiger Touren hinsichtlich des Arbeitsaufkommens.

 

  1. Biotourenplanung

 

Von den Behältern Restmüll, Bio und Papier wird nunmehr mit Wirkung zum 01.01.2018 als erstes für die Abfuhr der Biotonnen die neue digitale Tourenplanung in Betrieb gehen. Damit ergeben sich für die Bamberger Bürgerinnen und Bürger teilweise neue Abfuhrtage. Die Bamberger Bürgerinnen und Bürger werden zeitnah über verschiedene Medien auf die geänderten Sammeltermine hingewiesen, wie z. B. Presseinformationen, Internet, Umweltkalender und Abfallkalendarium.

 

Nachdem die Routen auch für die Mitarbeiter des Entsorgungs- und Baubetriebs neu sind, wird es in den ersten Tagen und Wochen wahrscheinlich noch die ein oder andere „Feinjustierung“ geben müssen. Es wird daher bereits jetzt um Verständnis geworben, falls es in der Umstellungsphase zu kleineren Problemen kommen sollte.

 

  1. Weitere Vorgehensweise

 

Um auch die Regeltouren für Restmüll und Papier optimieren zu können, müssen weiter Daten zusammengetragen und eingepflegt werden. Außerdem werden die Erfahrungen aus der Umstellung der Bioabfuhr eingearbeitet.

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.Beschlussvorschlag:

 

Der Bau- und Werksenat nimmt vom Bericht des Entsorgungs- und Baubetriebs Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

x

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

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