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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2020/3195-R5

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Beratungsfolge

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I. Sitzungsvortrag:

 

 

Das Sozialreferat der Stadt Bamberg ist in drei Ämter aufgeteilt – dem Amt für soziale Angelegenheiten (Amt 50), dem Stadtjugendamt (Amt 51) und dem Amt für Inklusion (Amt 52). Es sind aktuell 116 Mitarbeitende im Sozialreferat beschäftigt, die hauptsächlich am Rathaus am ZOB untergebracht sind. Die zuständigen Fachsenate sind der Familien- und Integrationssenat (vorwiegend für Amt 50 und 52) sowie der Jugendhilfeausschuss (vorwiegend für Amt 51).

 

 

Die Leitungsebene des Sozialreferats setzt sich wie folgt zusammen:

 

  •                 Herr Bürgermeister Jonas Glüsenkamp
  •                 Leitung des Bereichs für Soziales – Frau Gabriele Kepic (Tel.: 87-1440)
  •                 Leitung Amt für soziale Angelegenheiten – Herr Richard Reiser (Tel.: 87-1502)
  •                 Leitung Stadtjugendamt – Herr Tobias Kobold (Tel.: 87-1530)
  •                 Leitung Amt für Inklusion – Herr Bertrand Eitel (Tel.: 87-1445)

 

Der Bereich für Soziales beinhaltet das Amt für soziale Angelegenheiten, das Stadtjugendamt und das Amt für Inklusion. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen in der  Koordination ämterübergreifender Projekte/Tätigkeiten, die strategische Ausrichtung anhand der Ziele, Meilensteinprojekte und die Soziale Stadt. Als zusätzliche Aufgabe ist Frau Kepic als Gleichstellungsbeauftragte bestellt.

 

 


Amt für soziale Angelegenheiten

 

Organigramm:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Amt für soziale Angelegenheiten arbeiten 44 Mitarbeitende im Rathaus am ZOB bzw. in der ANKER Einrichtung Oberfranken.

 

Aufgaben:

 

  •         Sachgebiet Sozialwesen werden finanzielle Sozialleistungen gewährt.
    •                 Grundsicherung im Alter
    •                 Sozialhilfe
    •                 Asyl (Stadtgebiet)
    •                 Asyl (ANKER-Einrichtung)
    •                 Bildung & Teilhabe
    •                 Rundfunkbeitrag

 

  • Im Sachgebiet Wohnungswesen werden Wohngeld und Lastenzuschuss gewährt. Zudem werden Unterhaltsansprüche im Bereich SGB II und SGB XII geprüft und die Obdachlosenunterkünfte verwaltet.
    •                 Wohngeld/Lastenzuschuss
    •                 Unterhalt
    •                 Obdachlosenhilfe -Verwaltung

 

  • Im Sachgebiet Erwachsenenhilfen sind die sozialpädagogischen Fachdienste für Erwachsenen angesiedelt. Hierzu gehören die Betreuungsstelle, die Präventionsstelle –vorbeugende Wohnungshilfen, die Einzelfallberatung für Erwachsene und SeniorenInnen und die Sozialarbeit in den Obdachlosenunterkünften.
  • Betreuungsstelle
  • Präventionsstelle
  • Einzelfallen/Seniorenberatung
  • Obdachlosenhilfe -Sozialarbeit

 

 


Stadtjugendamt

Organigramm:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Das Stadtjugendamt unterstützt mit 58 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Eltern und Erziehungsberechtigte bei der Erziehung, Betreuung und Bildung von Kindern und Jugendlichen. Durch die Vergabe der Aufgaben der offenen Jugendarbeit/Streetwork hat sich die Zahl in den vergangenen Jahren deutlich reduziert.

Das Stadtjugendamt ist nach Maßgabe des Kinder- und Jugendhilfegesetzes sowie der Satzung für das Jugendamt tätig und nimmt die Aufgaben der öffentlichen Jugendhilfe zweigliedrig wahr:  durch den Jugendhilfeausschuss (politischer Teil) und durch das Jugendamt (Verwaltungsteil).

Das Sachgebiet Kindertagesbetreuung und Haushalt nimmt den quantitativen und qualitativen Ausbau der Kinderbetreuung in den Blick und verwaltet die Abwicklung der Förderung. Im Bereich Haushalt und Controlling werden alle Kosten und Ausgaben des Stadtjugendamts abgebildet und der Leitung als Steuerungsunterstützung zur Verfügung gestellt.

Im Sachgebiet Wirtschaftliche Jugendhilfe und UVG werden die finanziellen Leistungen der Jugendhilfe als Folge einer erzieherischen Hilfe verwaltet und abgerechnet. Zudem werden hier die Heranziehung zu den Kosten der gewährten Hilfe und die gesetzlich geregelte Zahlung von Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende und ihre Kinder abgewickelt.

Das Sachgebiet Soziale Dienste umfasst den Allgemeinen Sozialen Dienst und die unterschiedlichen Spezialdienste. Der Allgemeine Soziale Dienst hat den Auftrag, die psychosoziale Grundversorgung der Bürger*innen sicherzustellen. Die verschiedenen Spezialdienste geben Unterstützung in unterschiedlichen besonderen Lebenslagen (Adoptionen, Jugendhilfe im Strafverfahren, Pflegekinderdienst, Trennungs- und Scheidungsberatung, Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge).

Das Sachgebiet Jugendarbeit umfasst die Aufgaben des Jugendschutzes sowie die Offene Jugendarbeit und Streetwork, Jugendsozialarbeit an Schulen und das ESF-Förderprojekt Jugend Stärken im Quartier (JuStiQ).

Das Sachgebiet Beistandschaft, Pflegschaft, Vormundschaft (BPV) unterstützt im Rahmen der Beistandschaft unverheiratete Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft und berät Alleinerziehende Mütter und Väter, um Unterhaltsansprüche geltend zu machen. Mit der Vormundschaft und Pflegschaft übernimmt das  Jugendamt in bestimmten Fällen die Vertretung der Interessen von Kindern, die nicht mehr von ihren Eltern vertreten werden können oder dürfen.

Direkt der Amtsleitung als Stabstellen zugeordnet sind die 3 Aufgabenbereiche Netzwerk frühe Kindheit (KoKi), Familienbildung und Familienstützpunkte sowie Jugendhilfeplanung.

 

Amt für Inklusion

Organigramm

Das Amt für Inklusion fördert die Chancen auf uneingeschränkte, gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in Bamberg am gesellschaftlichen Leben. Die Mitarbeitenden des Amts sind in diesem Sinne Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner u.a. für Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung, Familien sowie Migrantinnen und Migranten. Sie unterstützen die Arbeit der Beiräte der Stadt Bamberg und setzen eigene Projekte zur Verbesserung der Situation einzelner Bevölkerungsgruppen um. Im Folgenden werden einzelne Projekte beispielhaft aufgelistet:

  • Gesundheitsprojekt MiMi – Von Migranten für Migranten
  • Integrationslotsenprogramm in der Stadt Bamberg
  • Demenzinitiative Stadt und Landkreis Bamberg
  • Veröffentlichung von Broschüren und Ratgebern (z.B. „Älter werden in Bamberg“ - Neuauflage erscheint im Sommer 2020)
  • Veröffentlichung und (Weiter-)Entwicklung der Portale: Familienportal (www.familien-portal-bamberg.de) und Pflegeportals (www.pflegeportal-bamberg.de, neu seit Frühjahr 2019)
  • Wohnberatungsstelle der Stadt Bamberg
  • Ausstellung zum barrierefreien Wohnen BALUKA
  • Seniorenwanderungen sowie das Seniorenkonzert
  • Regelmäßige Fachmessen (wie z.B. der Landesintegrationsfachtag in Kooperation mit AGAGBY am 30.03.2019)

 

Darüber hinaus ist das Amt für Inklusion für den gesamten sozialen Bereich planerisch tätig. Die Sozialplanung im Amt für Inklusion dient dem Zweck, künftige Bedarfe und Probleme frühzeitig zu erkennen, um präventiv zu handeln und somit eine inklusive Stadtgesellschaft fördern zu können. Die Sozialplanung möchte dabei anhand von datenbasierten Analysen den Stadtrat, bzw. Familien- und Integrationssenat alle wichtigen Informationen für politische Entscheidungen zur Verfügung stellen und beraten (z.B. Pflegebedarfsplanung). Darüber hinaus möchte die Sozialplanung Konzepte und Vorschläge der Verbesserung aufgezeigter sozialer Problemlagen anbieten (z.B. Quartierskonzept).

 

Im Amt für Inklusion stehen folgende Ansprechpartner*innen zu folgende Themenfelder zur Verfügung:

 

-          Für Seniorinnen und Senioren

Der Beirat für Senioren und Seniorinnen sowie die Seniorenbeauftragte der Stadt Bamberg Frau Stefanie Hahn

-          Für Menschen mit Behinderung

Der Beirat für Menschen mit Behinderung sowie die Behindertenbeauftragte der Stadt Bamberg Frau Nicole Orf

-          Für Migrantinnen und Migranten und für die Sozialplanung

Der Migranten- und Integrationsbeirat sowie Herr Bertrand Eitel – Amtsleitung

-          Für Familien und für die Sozialplanung

Der Familienbeirat sowie Frau Marianna Heusinger – Stellvertretende Amtsleitung

 

Strategische Ziele des Sozialreferates:

 

Abschließend soll darauf hingewiesen werden, dass das Sozialreferat der Stadt Bamberg in einem intensiven Zieleprozess 2018 nachfolgende strategische Ziele festgesetzt hat, die mittel- und langfristig verfolgt und kontinuierlich bearbeitet werden. Die Mitarbeitenden wurden sowohl bei der Erstellung der Ziele als auch bei der Weiterarbeit an den Zielen beteiligt:

 

1.)    Wir wollen eine inklusive Stadtgesellschaft fördern

2.)    Wir wollen Prävention stärken

3.)    Wir wollen Zukunftsfähigkeit und Innovation

4.)    Wir wollen Wirkungen erzielen

5.)    Wir wollen den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

 

Die strategischen Ziele sind in Detail in der Anlage 1 einzusehen.

 

 

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

 Der Familien- und Integrationssenat nimmt vom Beschluss der Verwaltung Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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