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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2010/1060-20

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

In der Sitzung der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ am 26.03.2010 wurde unter TOP 2 die Finanzierung laufender Projekte im Haushaltsjahr 2010 behandelt.

An der Besprechung nahmen Vertreter der beteiligten Referate sowie der Geschäftsführer der Stadtbau GmbH Bamberg, Herr Kemmer, teil. Den Anlass des Treffens bildeten die Mittelkürzungen im Zuge der Haushaltsaufstellung 2010, von denen der Unterabschnitt 6151 (Soziale Stadt) nicht ausgenommen war.

 

Die Beteiligten erklärten zum Ziel, die Ausgaben ausgewählter Projekte zum Stand 01.01.2010 auf eine vertretbare Weise zu kürzen, und strebten diesbezüglich eine möglichst breite Mehrheit an.

Vor diesem Hintergrund erarbeitete das Stadtplanungsamt die als Anlage beigefügte Aufstellung, die eine klare Prioritätensetzung zugunsten solcher Projekte erkennen lässt, die in besonders hohem Maße durch Dritte sowie aus Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes bezuschusst werden und daher mit einem entsprechend geringeren Eigenanteil der Stadt Bamberg auskommen.

Die vorgenommene Gewichtung ist allein aus diesem Grunde aus Sicht des Finanzreferates zu begrüßen.

 

Der zu TOP 2 (einstimmig) gefasste Beschluss der Lenkungsgruppe sieht Mittelumschichtungen vor, die der Stadt Bamberg einerseits zusätzliche Fördergelder in einer Größenordnung von ca. 76.500 € sichern, andererseits aber auch eine Erhöhung der gemeindlichen Eigenmittel um etwa 8.000 € gegenüber den im Haushaltsplan 2010 veranschlagten Ausgabeansätzen erforderlich machen.

 

Unter Berücksichtigung des haushaltsrechtlichen Bruttoprinzips bedarf es der nachfolgend angeführten Mittelbereitstellungen, die das Finanzreferat ausdrücklich unterstützt.

 

 

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II.              Beschlussantrag:

 

 

1.              Auf Antrag der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ und des Stadtplanungsamtes werden überplanmäßig bereitgestellt:

 

Haushaltsstelle

namentliche Bezeichnung

Veränderung

neuer Ansatz

61510.63080

Evaluation Starkenfeldstraße

+ 15.000 €

15.000 €

61510.63570

Kooperationen Gereuth/Hochgericht

und Starkenfeldstraße

+ 121.980 €

170.730 €

61510.63580

Evaluation Gereuth/Hochgericht

+ 5.000 €

15.000 €

Summe:

 

+ 141.980 €

 

 

              Die Anordnungsbefugnis für diese Haushaltsstellen ist jeweils beim Amt 61 angesiedelt.

 

 

2.              Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen und durch Ausgabenkürzung bei:

 

Haushaltsstelle

namentliche Bezeichnung

Veränderung

neuer Ansatz

61510.17100

Zuweisungen des Landes

„Soziale Stadt“ (Landesmittel)

+ 34.244 €

185.244 €

61510.17150

Zuweisungen des Landes

„Soziale Stadt“ (Bundesmittel)

+ 34.244 €

185.244 €

61510.53060

Mietvertrag Rosmarinweg

./. 1.300 €

2.700 €

61510.54060

Nebenkosten für

Mietvertrag Rosmarinweg

./. 2.084 €

2.916 €

61510.63020

Projektsteuerung „Starkenfeldstraße“

./. 40 €

0 €

61510.63030

Stadtteilmanagement

„Starkenfeldstraße“

./. 750 €

64.000 €

61510.63040

Projekt „Löwenzahn Ost“

./. 17.300 €

0 €

61510.63070

Projekt „Mama lernt Deutsch“

./. 6.000 €

0 €

61510.63500

Vorbereitende Untersuchungen

„Gereuth/Hochgericht“

./. 3.750 €

0 €

61510.63510

Projektsteuerung

„Gereuth/Hochgericht“

./. 20 €

0 €

61510.63520

Stadtteilmanagement

„Gereuth/Hochgericht“

./. 8.540 €

64.000 €

61510.63550

Bildungsarbeit

„Gereuth/Hochgericht“

./. 260 €

0 €

61510.63560

Baskidball und flexible Schülerhilfe

./. 25.430 €

74.570 €

91800.85000

Deckungsreserve für Sachaufwand

./. 8.018 €

 

Summe:

 

141.980 €

 

 

 

3.              Mittelfreigabe

 

Haushaltsstelle

Freibetrag

Anteil

61510.63080

15.000 €

100 %

61510.63570

170.730 €

100 %

61510.63580

15.000 €

100 %

 

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III.              Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von                , für die Deckung im Haushaltsplan 2010 bzw. im geltenden Finanzplan gegeben ist

X

3.

Kosten in Höhe von 141.980 € bei den HSt. 61510.63080, -.63570 und -.63580, für die zum überwiegenden Teil Deckung im Haushalt gegeben ist (zweckgebundene Zuwendungen, Kürzung von Ausgaben der Bauverwaltung).

Der innerhalb des städt. Verwaltungshaushaltes nicht aufzubringende Restbetrag von 8.018 € wird zulasten der Deckungsreserve für Sachaufwand (HSt. 91800.85000) bereitgestellt.

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

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