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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2021/4031-51

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Beratungsfolge

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I. Sitzungsvortrag:

 

Jugendhilfeplanung und Jugendarbeit

Im Planungsbereich Jugendarbeit dient seit 2019 der „Fachtag Jugendarbeit“ dazu, den direkten Kontakt zu den Akteuren der Jugendarbeit in Bamberg herzustellen sowie den fachlichen Austausch und die Vernetzung zwischen den unterschiedlichen Beteiligten zu fördern. Ziel ist es, den aktuellen Bestand und den Bedarf in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Jugendarbeit zu beleuchten, Raum für Impulse und neue Ideen zu geben, sowie Notwendigkeiten und Potentiale zur Entwicklung neuer Strukturen und Angebote festzustellen.

 

Der erste Fachtag Jugendarbeit fand am 21. Oktober 2019 statt. Im Rahmen dieses Austausches sammelten die Teilnehmenden den Bestand an Netzwerken, Akteuren und Angeboten der Jugendarbeit in Bamberg und konnten auf ein vielfältiges und heterogenes Netzwerk blicken. Der Austausch fand in drei Themen-Workshops statt. Bestehende Angebote und Projekte in den Handlungsfeldern „Demokratieverständnis & Partizipation“, „Berufsorientierung“ und „Mediennutzung“ wurden gesammelt, systematisiert und Impulse zur bedarfsorientierten Weiterentwicklung zusammengetragen.

 

Im Handlungsfeld „Demokratieverständnis und Partizipation“ zeigt sich der Bedarf insbesondere darin, jungen Menschen Plattformen für eine Partizipation zu ermöglichen, gleichermaßen jedoch Synergieeffekte der bereits bestehenden Kooperationen und Initiativen zu nutzen und auszubauen. Um die Kinder und Jugendlichen aktiv einzubinden, ist es wichtig, ihre Fähigkeiten, Ressourcen, ihre Interessen, aber auch ihre Lebenswelt und ihren Sozialraum mit einzubeziehen. Im Handlungsfeld „Berufsorientierung“ zeigt sich der Bedarf deutlich in der Vernetzung, Koordinierung, Systematisierung und Transparenz bestehender Angebote. Diese sind reichlich vorhanden, müssen jedoch aufeinander abgestimmt werden und für unterschiedliche Bildungsverläufe flexibel nutzbar sein. Im Handlungsfeld „Mediennutzung“ liegt der Bedarf insbesondere in der Erweiterung der Wissensbasis über die pädagogische Nutzung und den Umgang mit digitalen Medien, sowie deren rechtliche Rahmenbedingungen. Auch das Wissen und der Austausch über bereits bestehende Angebote an der Schnittstelle Medienarbeit und Jugendarbeit soll erweitert werden.

 

 

Entwicklung von Maßnahmenempfehlungen

Die fachlichen Impulse des Fachtages wurden im Rahmen der Jugendhilfeplanung mit den 2018 entwickelten strategischen Zielen des Sozialreferates der Stadt Bamberg in Verbindung gebracht und mit den aktuellen fachlichen Prioritäten des Stadtjugendamtes im Bereich der Kommunalen Jugendarbeit abgeglichen. Bedingt durch den personellen Wechsel, sowohl auf der Stelle des Jugendpflegers als auch auf der Stelle der Jugendhilfeplanung, sowie der im Jahr 2020 zu meisternden Situation, konnte die Auswertung des Fachtages nur verzögert erfolgen. Nach Abwägung der dringendsten Herausforderungen und unter der Maßgabe einer zielorientierten Prioritätensetzung wurden Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit in der Stadt Bamberg vorgeschlagen. Zu denen gehören:

  1. Entwicklung eines nachhaltigen Formates zur Stärkung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen
  2. Neuauflage Kinderstadtplan
  3. Umsetzung eines Fachtages zum Thema „Medien
  4. Jugendberufsagentur mit Leben füllen
  5. Fortführung des Fachtages Jugendarbeit als Instrument der Jugendhilfeplanung

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

  1. Der Jugendhilfeausschuss nimmt vom Sitzungsvortrag Kenntnis.

 

  1. Die Verwaltung des Jugendamtes wird beauftragt, Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Maßnahmenvorschläge auf Grundlage der Ergebnisse des Fachtages Jugendarbeit im Zusammenwirken mit den beteiligten Akteuren zu erstellen.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Finanzreferates:

 

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Anlagen

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