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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Beschlussvorlage - VO/2010/1078-46

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

Nach mehreren vergeblichen Anläufen seit 1998 hat der Stadtrat Bamberg 2008

zur Durchführung von Forschungsarbeiten als Vorarbeiten für eine mehrbändige

wissenschaftliche Darstellung der Stadtgeschichte einen Betrag von 40.000,– € im

Haushalt zur Verfügung gestellt. Bis 2012 sollte – bei gleichen jährlichen Mitteln –

durch die Vergabe von Forschungsaufträgen ein Kenntnisstand erreicht werden,

der die vorhandenen Informationsdefizite zur Stadtgeschichte teilweise behebt. Für

die weiteren Schritte der Manuskripterstellung und des Drucks und Vertriebs

sollten dann auch Sponsorenmittel eingeworben werden.

2009 wurde dieser Betrag auf 20.000,– €, 2010 auf 15.000,– € reduziert. Diese

Minderungen führten und führen zur Schlussfolgerung, dass die Planungen nicht

mehr in der vorgesehenen Form und Zeit realisierbar sind, zumal nicht zu erwarten

ist, dass kurzfristig eine wesentliche Verbesserung der städtischen Haushaltslage

eintritt. Um dieses Problem zu beheben, wurde ein neues Konzept für Fundraising

entwickelt, das gleichzeitig auch die Wissenschaftskapazitäten der benachbarten

Universitäten einbezieht.

Zunächst wird versucht, über Zuschüsse der Oberfrankenstiftung eine befristete

(Teilzeit-)Stelle eines Projektmitarbeiters zu schaffen, über den dann in umfassendem

Maß weitere Zuschüsse eingeworben werden sowie umfassende Öffentlichkeitsarbeit

betrieben wird (Kolloquien, Veröffentlichungen, Website mit Forschungsdatenbank).

Neben der bestehenden “Projektleitung” (Prof. Häberlein, Uni Bamberg; Dr. Zink,

Stadtarchiv; 1 Projektmitarbeiter; Dr. Christian Lange als externer Berater) sollen

dabei ein “Wissenschaftlicher Beirat” und ein “Kuratorium” eingerichtet werden,

die als zum einen wissenschaftlich, zum anderen politisch und ökonomisch relevante

Multiplikatoren das umfangreiche Projekt begleiten und die Projektleitung

beraten.

Während der “Wissenschaftliche Beirat” aus Landeshistorikern der Universität Bamberg

und benachbarten Universitäten und anderen Wissenschaftler (ca. 10–12 Personen)

bestehen soll, deren Schwerpunkt die Landesgeschichte bildet, soll das “Kuratorium”

aus Vertretern der Verwaltung (Bürgermeister) und des Stadtrats sowie

weiteren hochrangigen Repräsentanten von Politik und Wirtschaft gebildet werden

(ca. 12–15 Personen).

Die Mitgliedschaft in diesen Gremien wird nicht gesondert vergütet, entstehende

Aufwände werden erstattet. Angesichts der befristeten Einrichtung dieser Einrichtungen

erscheint eine eigene Satzung entbehrlich.

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussantrag:

 

Der Antrag des Stadtarchivs auf Schaffung vorgesehener Strukturen wird befürwortet.

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten in Höhe von  500,00 Euro für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

Falls Alternative 3. und/oder 4. vorliegt:

 

In das Wirtschafts- und Finanzreferat zur Stellungnahme.

 

Stellungnahme des Wirtschafts- und Finanzreferates:

 

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