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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2021/4387-R5

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Beratungsfolge

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I. Sitzungsvortrag:

 

Die interkulturelle Öffnung der Verwaltung ist eine fortwährende Aufgabe, die sukzessive weiterverfolgt werden muss. Dabei wird eine Vielfaltsorientierung in der Kommune angestrebt, denn die Vielfalt in der Bürgerschaft muss durch eine öffentliche Verwaltung vollumfänglich respektiert und angemessen beachtet werden. Der Umgang mit dem Thema Integration ist dabei ebenso ein Querschnittsthema der Verwaltung, wie Themen der Inklusion von Menschen mit einer Behinderung sowie der Gleichstellung.

 

Der Prozess der kommunalen Integrationsförderung arbeitet an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Interkulturellen Öffnung mit allen Dienststellen der Stadtverwaltung Bamberg. Der Prozess wird durch alle Fachämter in den Referaten in Zusammenarbeit mit dem Amt für Inklusion und dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat durchgeführt.

 

Ziele des Prozesses sind:

 

-          Weiterführende Sensibilisierung aller Ämter, Fachgebiete und Sachgebiete für die Querschnittsaufgabe Integration/Interkulturelle Öffnung/Vielfaltsorientierung in der Stadt Bamberg

-          Bestandsaufnahme zu den bestehenden integrationsfördernden Maßnahmen der Stadtverwaltung Bamberg

-          Identifizierung von und Entscheidung über weiterführenden Verbesserungsmaßnahmen zu den Themen Integration/Interkulturelle Öffnung/Vielfaltsorientierung in der Stadtverwaltung Bamberg

In den Jahren 2018/2019 wurde der Prozess in den Referaten 1 und 3 umgesetzt. Diese Ergebnisse wurden im Familien- und Integrationssenat am 28.11.2019 präsentiert (siehe Anlage 1).

 

In den Jahren 2020 und 2021 konnte der Prozess nun in den Referaten 2 und 4 umgesetzt und zum Abschluss gebracht werden. Prozessschritte waren u.a.: Vorgespräch mit Referentin und Referent, Gespräche mit jeder Amtsleitung im Referat, Analyse bestehender Maßnahmen der Interkulturellen Öffnung, Weiterentwicklung bestehender Maßnahmen, Entwicklung neuer Maßnahmen, Vorstellung und Diskussion der Maßnahmenvorschläge im Migrantinnen- und Migrantenbeirat, Aufnahme weiterführender Maßnahmenvorschläge des Beirates, finale Diskussion mit den Amtsleitungen zu den ergänzten Maßnahmen und Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs des Referats, Endabstimmung des Maßnahmenkatalogs mit der Referentin und dem Referenten, Entscheidung über Maßnahmenkatalog in der Referentinnen- und Referentenrunde.

 

Ergebnis dieses beteiligungsintensiven Prozesses sind die angefügten Maßnahmenkataloge des Referates 2 und 4 (siehe Anlage 2), die in den kommenden Jahren durch die Fachämter in Zusammenarbeit mit dem Amt für Inklusion und dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat umgesetzt werden.

 

Alle zwei Jahre wird das Amt für Inklusion auf die Fachämter zugehen und den Sachstand zu den Maßnahmen erfragen (Maßnahmencontrolling) sowie ggf. neue Bedarfe und Weiterentwicklungen diskutieren. Im September 2021 startet der Prozess in den Referaten 5, 6 und 7.

 

Zudem plant der Migrantinnen- und Migrantenbeirat und das Amt für Inklusion am 13. November 2021eine Fachtagung Integration in Bamberg zu veranstalten, um mit allen Akteuren der haupt- und ehrenamtlichen Integrationsarbeit in die Vernetzung zu gehen. Neben Fachvorträgen wird der Austausch und die Arbeit in themenspezifischen Workshops im Mittelpunkt stehen.

 

 

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II. Beschlussvorschlag

II. Beschlussvorschlag:

 

Der Familien- und Integrationssenat nimmt vom Bericht der Verwaltung Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

 

1.

keine Kosten

X

2.

Kosten für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

 

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Anlagen

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