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Inhalt
ALLRIS - Vorlage

Berichtsvorlage - VO/2010/1173-LGS

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Beratungsfolge

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I.              Sitzungsvortrag:

 

LANDESGARTENSCHAU BAMBERG 2012 – Sachstand

 

1)         Allgemeines

 

Am 17. April und 26. Juni konnte im Rahmen jeweils mehrerer allgemeiner Führungen über das ERBA-Gelände das künftige Landesgartenschau-Hauptareal für die breite Öffentlichkeit zum ersten Mal zugänglich gemacht werden. Die Resonanz in der Bevölkerung war durchwegs positiv. Besonders begeisterten die künftigen Hauptelemente des ERBA-Parkes: Fischpaß, Pyramidenwiesen und Inselspitze.

Der Bebauungsplan (G10B) für das Gartenschaugelände wurde im Stadtentwicklungssenat am 12.05.2010, der Bebauungsplan (G10A) am 14.07.2010 als Satzung beschlossen. Das Gesamtgelände der ERBA verfügt nunmehr über die notwendige planungsrechtliche Sicherstellung.

 

2)              Investitionsmaßnahmen

 

a)         ERBA-Hauptgelände

 

Die sehr intensiven Abstimmungen mit der seitens der ERBA-Investoren beauftragten Abrissfirma führten dazu, dass seit Mitte Juni alle über- und unterirdischen Bauteile auf der landesgartenschaurelevanten Teilfläche B beräumt sind und der Bereich aufgefüllt ist. Eine Abnahme durch die LGS ist erfolgt. Dies bedeutet durch die nun hergestellte sichere Oberflächenbeschaffenheit für die LGS GmbH Planungs-, Ausschreibungs- und damit Kostensicherheit für ihre weiteren Baumaßnahmen.

 

Der Fischpass hat seine Funktionsfähigkeit bzgl. der aquatischen Durchgängigkeit bei einigen Spezies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Die Wiederbesiedlung des Gewässers durch die aquatische Fauna wird durch die Fischereifachberatung des Landkreises begleitet.

 

Die Landschaftsbauarbeiten entlang des Fischpasses sowie die Gründungs- und Montagearbeiten für die Brücken und Stege dauern an; die Brücken FP1-4 wurden im Juni montiert, die Brücken und Stege FP5+6 am Altarm bzw. als Verlängerung der Maria Ward Straße folgten im Juli, daran anschließen werden sich die Stege und Aussichtsplattformen am Main-Donau-Kanal. Weiterhin erfolgten die Verlegung des Sandmagerrasens entlang des Fischpasses sowie Vorbereitungen für den Wegebau. Die Landschaftsbauarbeiten an der Inselspitze mit der Errichtung der Sitzstufenanlage wurden ebenfalls begonnen und lassen bereits das künftige Erscheinungsbild erkennen.

 

Die Submission für den Bereich der Gartenanlage „Am Weidenufer“ ist erfolgt. Alle 18 Pächter, die sich beim Amt für Wirtschaft zwecks Interessensbekundung zurückgemeldet hatten, können bereits ab 2011 wieder mit einer Gartenparzelle in der Gartenanlage „Am Weidenufer“ bedacht werden. Der Zaun wird während der Landesgartenschau außerhalb der Gärten verlaufen und daher diese selbst nicht tangieren. Dieses Zugeständnis an die Gartenanlage bedeutet jedoch auch eine nicht allzu großzügige Situation für das benachbarte Arrangement der Themengärten für den Verband des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus sowie der Blumenhalle und Gastronomie u.a. im südlichen Teil.

 

Die Verkehrsfreigabe für die Kettenbrücke ist derzeit für Dezember 2010 geplant. Anschließend kann der Abbau des Behelfssteges und sein Einbau über den Altarm an der Ausleitung des Fischpasses erfolgen. Die Baustellenandienung bzw. Lieferung des Steges zur ERBA ist über die Straße vor dem Baumwolllager vorgesehen. Derzeit erfolgen Abstimmungen mit dem EBB und den Investoren des Baumwolllagers. Die zur Errichtung des Steges notwendige Dammschüttung im Altarm wird mit dem WWA abgestimmt. Ziel seitens der LGS ist insbesondere der Schutz des vorhandenen Baumbestandes, da während der Gartenschau im Bereich des nördlichen Brückenkopfes der Ausstellungsbeitrag der Forstverwaltung angesiedelt werden soll. Der Steg über den Altarm gewährleistet künftig die fußläufige Anbindung des ERBA-Geländes über den Uferweg an die Altstadt.

 

Der Spartenanschluss des Schleusenwärterhauses ist bereits erfolgt. Beim zuständigen Amt für Wirtschaft sind Kaufangebote eingegangen. Eine Abstimmung der Sanierungsarbeiten mit den Wegebauarbeiten und Landschaftsbauarbeiten des Spielplatzes „Am Birkenhain“ kann erst nach Entscheidung über den Künftigen Eigentümer erfolgen.

 

b)         Projekte Stadtgebiet

 

Der letzte Teilbereich des 1. Bauabschnitts des Treidelpfades im Bereich hinter dem City Cafe kann voraussichtlich ab dem 4. Quartal 2010 fertig gestellt werden. Der Baubeginn des 2. Bauabschnittes bis zur Schleuse 100 ist für September 2010 geplant.

 

Die Submission zur Errichtung der Uferwege Markus- bis Friedenbrücke hat ein kosten-günstiges Ergebnis gebracht. Eine Umsetzung der Maßnahme erfolgt ab August 2010.

 

Die Maßnahmen der LGS GmbH, die innerhalb des im Rahmen des Konjunkturpakets I der Bundesregierung geförderten Projektes „Urbaner Gartenbau“ umgesetzt werden, befinden sich in der Vorbereitung. Die Themen Rundweg, öffentlicher Raum vor dem Museum der Gärtner und Häcker sowie die Aussichtsplattformen nehmen hierbei eine zentrale Rolle ein. Die Planung der Maßnahmen ist 2010, ihre Umsetzung ab 2011 geplant.

 

c)         Finanzen

 

Die Kosten des Fischpasses und somit der Beteiligtenbeitrag der Stadt Bamberg bewegen sich im Rahmen der Finanzierungsvereinbarung vom 07.04.2009. Auch die Investitionsmaßnahmen der LGS liegen bisher im Rahmen der vom Stadtrat in seiner Sitzung am 29.04.2009 gebilligten Finanzierungsübersicht. Nicht ausgleichbare Kostenmehrungen sind nach dem bisherigen Verlauf der Ausschreibungen insgesamt nicht erkennbar.

 

d)         Behandlung von Anträgen und Anfragen

 

Die Anfragen der GAL vom 22.02.2010 (Punkt 3 von 12) sowie 24.06.2010 - Landesgartenschau und ERBA-Bebauung werden, wie im Sachstandsbericht der LGS am 24.03.2010 dargelegt, durch das Stadtplanungsamt der Stadt Bamberg in gleicher Sitzung behandelt.

 

3)              Durchführungsmaßnahmen

 

a)         Öffentlichkeitsarbeit

 

Der Maßnahmenplan für die Jahre 2010 und 2011 wurde kürzlich erstellt. Hier hervorzuheben ist die Erstellung eines Sponsoringkonzeptes sowie die Marketingstrategie für den Start des Dauerkartenverkaufs am 26. April 2011, genau ein Jahr vor Eröffnung der Landesgartenschau.

 

Der für eine wirkungsvolle Präsentation auf Messen und Veranstaltungen neu gestaltete Messestand fand beim Weinfest des Fördervereins am 12. und 13. Juni auf dem Michelsberg erstmals Verwendung. Als weitere Medien, die je nach Zeitpunkt und Zielgruppe zum Einsatz kommen, sind Flyer, Plakate, Pressemappen, Broschüre und Website zu nennen. Letztere wird aufgrund ihrer großen Bedeutung als Informationsportal vorrangig neu gestaltet und ab Ende des dritten Quartals 2010 stufenweise umgesetzt. Aus Gründen der effizienten Mittelbewirtschaftung wird eine Plakatwerbung erst im Zusammenhang mit dem Kartenvorverkauf ab dem 2. Quartal 2011 erfolgen. Eine weitere Ausgabe des Magazins 2012 ist für September 2010 geplant.

 

b)         Ausstellungskonzept

 

In Anlehnung an das Marketingkonzept mit dem Schlagwort „Treffpunkte“ und korrespondierend zu der Planung des Dauerparks werden die Kristallisationspunkte im Gelände zu Ausstellungsinseln unter dem Motto „Treffpunkte“ ausgebildet.

 

Direkt am Haupteingang befindet sich der erste, vornehmlich informativen Beiträgen zur Region und umweltspezifischen Themen gewidmete Ausstellungsbereich. Den Auftakt dazu bildet der Auftritt von Stadt und Landkreis, gefolgt von den Beiträgen der Partnerstädte Bedford, Rodez und Villach. Die Ausstellungsbeiträge von Umweltministerium und Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, sowie ein Beitrag zum Süßholzanbau befinden sich ebenfalls in diesem Bereich. Weitere Gespräche für einen Ausstellungsbereich werden mit der IHK, der HWK sowie mit der Regierung von Oberfranken geführt.

 

Es folgt eine Abfolge intensiver Pflanzbereiche und ruhigerer Zonen. Im zweiten Ausstellungsbereich direkt bei der Pyramidenwiese präsentieren sich die drei großen Glaubensgemeinschaften (Christen, Juden, Muslime) in einem Gemeinschaftsbeitrag, gefolgt von Landwirtschaftsministerium und Baumschulen. Auch innovative Formen der Grabgestaltung werden in diesem Bereich gestaltet.

 

Das temporäre Herzstück der Schau rund um den Erbau-Turm hält die Flächen für Veranstaltungen und Unterhaltung vor. Hier befinden sich die zentrale Veranstaltungsbühne, die Hauptgastronomie sowie der Gärtnermarkt. Im sog. Maschinenhaus neben dem ERBA-Turm könnte die Geschichte der ERBA-Industrie gezeigt werden. Dazu läuft aktuell ein Forschungsprojekt an der Universität Bamberg. Gespräche mit den irischen Investoren zur vertraglichen Gestaltung einer Nutzung dieser Gebäudeteile sind im Gange.

 

Der historische Garten mit seinem Baumbestand soll im Wesentlichen seinen Charakter beibehalten und von intensiven Ausstellungsbeiträgen freigehalten werden. In einem Teilbereich wird sich die bayerische Forstverwaltung präsentieren. Am gegenüberliegenden Ufer des Altarms, am Weidenufer, werden die gärtnerischen Beiträge mit den Gartendetails des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, der Blumenhalle und dem gärtnerischen Infozentrum zusammen mit einer kleinen Gastronomie präsentiert. Derzeit ist geplant, hier einen temporären Anlegesteg für eine Bootsverbindung Richtung Innenstadt einzurichten, so dass die Landesgartenschau auf dem Wasserweg ohne zeit-aufwändigen Schleusvorgang erreicht und verlassen werden kann.

 

Auf dem Rückweg in Richtung des Haupteinganges ist ein eher naturbelassener Bereich den Umweltverbänden wie LBV, Bund Naturschutz und den Imkern vorbehalten.

Die LGS GmbH hat den Auftrag erhalten, für das von Frau Stadträtin Sowa initiierte Kunstobjekt einer liegenden Natursteinschildkröte des Künstlers Jin Mo Kang in Erinnerung an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl einen geeigneten Standort zu suchen.

 

c)         Veranstaltungskonzept:

 

Für das Veranstaltungskonzept der Landesgartenschau Bamberg 2012 wurden sowohl Tages- als auch Wochen-Mottos entwickelt. Beide nehmen Bezug auf die textilproduzierende Vergangenheit des ERBA-Geländes und greifen damit den Matrix-Gedanken auf:

 

Jeder Wochentag auf der Landesgartenschau steht unter einem eigenen Motto und wird dadurch besonders attraktiv für Besucher, die eine spezielle Atmosphäre erleben möchten. Die Wochen-Mottos sind an das Gesamt-Motto "Treffpunkt Natur" angelehnt, denn sie beginnen jeweils mit dem Schlagwort "Treffpunkt": so ist beispielsweise der LGS-Donnerstag dem Motto „Treffpunkt Kunst und Kultur“ gewidmet.

Auch jede der 24 LGS-Wochen steht unter einem besonderen Schwerpunkt und erhält dadurch einen speziellen Charakter. Jedes Wochen-Motto setzt sich zusammen aus einem Stichwort und einem dazu passenden, textilbezogenen Schlagwort. Ergänzt wird es durch eine Pflanze der Woche und ein textiles Objekt. Als kleine Hilfestellung werden außerdem noch drei Begriffe genannt, die die Atmosphäre der jeweiligen Woche beschreiben. So steht beispielsweise die erste Woche der LGS Bamberg 2012 unter dem Motto: „aprilfrisch: Leinen los!“ und die dazugehörige Pflanze bzw. das textile Objekt sind die Tulpe und die Wäscheleine, denn die Atmosphäre soll von Auftakt, Spielfreude und Lebenslust geprägt sein.

 

 

Werden die beiden Strukturen, Tages- und Wochen-Motto, miteinander verknüpft, dann entsteht ähnlich einem Stundenplan eine Gliederung mit Treffpunkten. Das vielfältige kulturelle Rahmenprogramm wird durch diese Gliederung klar strukturiert und der Besucher erhält die Möglichkeit, die Landesgartenschau Bamberg 2012 immer wieder neu zu entdecken und zu erleben. Die einzelnen Tage sind somit auch für die unterschiedlichen Besuchergruppen gestaltet wobei das Gesamtkonzept insgesamt auf die anderen kulturellen Veranstaltungen in Bamberg abgestimmt ist. Einzelne Verschiebungen sind jedoch noch notwendig, aber problemlos möglich.

Hiermit ist auch der Zeitpunkt gekommen, weitere Partner aus der Stadt und der Region einzubinden wie beispielsweise Vereine, Schulen, karitative Organisationen u.a.

 

d)         Verkehr

 

Der Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom 18.05.2010 bzgl. des Plärrers wird in einem gesonderten Tagesordnungspunkt behandelt. Ein Vorschlag, durch eine Vorverlegung des Frühjahrsplärrers im Frühjahr 2012 die Nutzung der betreffenden Flächen in der Breitenau zeitlich von der Landesgartenschau zu entkoppeln, findet breite Zustimmung bei allen Beteiligten.

 

Eine Erhebung des Verkehrsverhaltens der Besucher der Landesgartenschau in Rosenheim in den ersten Wochen nach ihrer Eröffnung hat folgende wichtige Erkenntnisse erbracht, die bei der Umsetzung des Erschließungskonzeptes für die Landesgartenschau Bamberg miteinfließen sollen:

 

-              Notwendigkeit von 80 Reisebus- und 1.500 PKW-Stellplätzen alleine für Landes- 

       gartenschau - Besucher inkl. „Überlauffunktion“

-              Notwendigkeit einer eingangsnahen Ausstiegsstelle für Shuttle- und Reisebusse mit

       ausreichend Kapazität zur gefahrlosen Bewältigung der Einstiegs- und Wartevorgänge

-              Notwendiger Busshuttle zum Besucherparkplatz und Bahnhof

-              Gute Auslastung der 500 Fahrradstellplätze

-              Im Vergleich zu früheren Landesgartenschauen steigende Bedeutung der Bahn als    

       Verkehrsmittel (ca. 6% aller Besucher)

-              Kombinationstickets sinnvoll

       (Zug + Shuttle und reduzierter Eintritt; Parkticket + Shuttle u.a.)

 

Die LGS sieht dadurch die Grundsätze des bisherigen Erschließungskonzepts bestätigt und   

arbeitet darauf hin, folgende Haupterschließungsmaßnahmen umzusetzen:

 

-              Temporärer Busterminal Weidendamm

-              Zentraler PKW-und Bus-Stellplatz Breitenau mit ausreichender Kapazität nur für

       Landesgartenschau-Besucher

-              Shuttlebusanbindung LGS-Hauptgelände an Breitenau und Bahnhof: Ziel ist freie    

       Beförderung mit VGN- bzw. Parkticket

-              Aktive Bewerbung des Regionsverkehrs der Bahn als Transportmittel

-              Aufrechterhaltung des regulären ÖPNV auch am Wochenende sowie mögliche

       Taktverkürzung einzelner Buslinien

-              Temporäre Erschließung LGS-Hauptgelände auf dem Wasserweg

-              Erschließung LGS-Hauptgelände für Menschen mit Behinderung über Nebeneingang

       „ERBA-Brücke“, Zufahrt Michaelsberg möglich

-              Bereitstellung von weiteren Fahrradstellplätzen am Nebeneingang ERBA-Brücke (je nach

                    Situation Baufortschritt Investoren) sowie am Haupteingang

-            Erschließung Gärtnerstadt und Michaelsberg über bestehende optimierte Infrastruktur

 

Aussagen über mögliche Zusatzfunktionen der LGS-Eintrittstickets können erst im Zuge   

der Entscheidung über die Eintrittspreise getroffen werden, da beide Themenkomplexe nicht unabhängig voneinander betrachtet werden dürfen. Die LGS kann dem Stadtrat

voraussichtlich im November 2010 hierüber berichten.

 

e)         Gestalterische Maßnahmen außerhalb des Landesgartenschau-Hauptgeländes

 

Die Perspektive des in Bamberg ankommenden Besuchers und seine Lenkung hat für die LGS große Bedeutung. Als Gegenwert für den Eintritt erwartet dieser eine entsprechende Gestaltung insbesondere des Hauptgeländes. Unter dem Gesichtspunkt des begrenzten Finanzrahmens sollten im Rahmen des Konzeptes „Bamberg – grün und blühend“ die Hauptbewegungsrouten der Landesgartenschaubesucher sowie eine Abstimmung des vorhandenen Grüns im öffentlichen Straßenraum Vorrang vor einer weniger erlebbaren Ausdehnung des Straßenbegleitgrüns auf bisher nicht gestaltete Bereiche haben.

Im Konzept der LGS sind in diesem Zusammenhang folgende Maßnahmen vorgesehen:

 

-              Betonung der Einfallsstraßen und der Shuttlebusstrecke (Fahnen u.a.)

-              Vegetative Aufwertung des Anfangs- und Endpunktes des Busshuttles

-              Vegetative Aufwertung des Bereiches vom Busterminal bis zum Haupteingang sowie weiterer landesgartenschaubezogener Bereiche

-              (Aufwertung Bahnhofsvorplatz, sofern möglich und umsetzbar)

 

Mit dem Garten- und Friedhofsamt besteht Einvernehmen dahingehend, bis spätestens Mitte 2011 das Konzept der temporären Wechselflor auf dem ERBA-Hauptgelände während der Ausstellungsphase unter farblichen und speziesbezogenen Aspekten mit der Gestaltung der bestehenden Flächen im Stadtraum abzustimmen.

 

f)          Beschluss des Stadtrates vom 09.12.2009 zur Reduzierung des städtischen Eigenanteiles an der Finanzierung der Landesgartenschau um 1 Mio. € auf 18,32 Mio. €:

 

Der Aufsichtsrat der LGS GmbH hatte in seiner Sitzung am 12. April 2010 beschlossen, den Beschluss des Stadtrates durch eine entsprechende Reduzierung im Durchführungshaushalt umzusetzen, um im Investitionsbereich aufgrund möglicher Unwägbarkeiten bei den kommenden Ausschreibungen im Vorfeld keine zusätzlichen Einschränkungen vorzunehmen. Betroffen sind hiervon folgende Teilbereiche des Durchführungshaushaltes:

 

-              Anlagen und Bauten für Ausstellungszwecke

-              Allgemeiner Betrieblicher Aufwand

-              Mieten und Pachten

-              Werbung und Öffentlichkeitsarbeit

-              Gärtnerische Beiträge

-              Beteiligungen

-              Dienstleistungen

 

Von den Einsparungen wurden lediglich diejenigen Positionen ausgenommen, die keine finanziellen Auswirkungen auf den Eigenanteil der Stadt Bamberg haben, bei denen vertragliche Verpflichtungen bestehen und die aufgrund sinnvoll erscheinender Schwerpunktsetzung besonders wichtig erscheinen. Hierzu gehören z.B. die Bereiche Busterminal (temporär), Stauden, Temporäre Kunst sowie das Kulturprogramm.

 

4)         Sonstiges

 

Die letzte öffentliche Baustellenführung im Jahr 2010 findet am 25. September statt. Die Mitglieder des Stadtrates werden bereits jetzt herzlich eingeladen, sich persönlich über den bisherigen Baufortschritt zu informieren. Das Team der Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH wird Sie kompetent über das Gelände führen.

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II. Beschlussvorschlag

 

 

 

II. Beschlussantrag:

 

Der Stadtrat nimmt den Sachstandsbericht der Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH zur Kenntnis.

 

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III. Finanzielle Auswirkungen:

 

Der unter II. empfohlene Beschlussantrag verursacht

 

X

1.

keine Kosten

 

2.

Kosten in Höhe von  für die Deckung im laufenden Haushaltsjahr bzw. im geltenden Finanzplan  gegeben ist

 

3.

Kosten in Höhe von  für die keine Deckung im Haushalt gegeben ist. Im Rahmen der vom Antrag stellenden Amt/Referat zu bewirtschaftenden Mittel wird folgender Deckungsvorschlag gemacht:

 

4.

Kosten in künftigen Haushaltsjahren:  Personalkosten:  Sachkosten:

 

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