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Datum: 22.02.2024

Präsentation der limitierten Sonderprägung zum 1000. Todestag Kaiser Heinrich II.

Heinrichsjahr 2024

Die Stadt Bamberg würdigt anlässlich des 1.000. Todestages von Kaiser Heinrich II. mit dem Ausrufen eines Jubiläumsjahres die bedeutende Rolle des Herrschers für die Welterbestadt. Heinrichs Erbe ist untrennbar mit der Geschichte und dem kulturellen Erbe der Region verbunden. Aus diesem Anlass hat die Stadt Bamberg in Zusammenarbeit mit der Bochumer Firma EuroMint eine besondere Jubiläumsprägung entwickelt, die nun im Historischen Museum Bamberg in der Alten Hofhaltung vorgestellt wurde. Das erste Silberexemplar der Sonderprägung wurde Oberbürgermeister Andreas Starke von Lars Knevels, Vertreter von EuroMint, überreicht.

Kaiser Heinrich II. war nicht nur ein bedeutender Herrscher, sondern auch Gründer des Bistums Bamberg. Dies zeigt sich auch auf der Sonderprägung, die den Kaiser mit seiner Ehefrau Kunigunde und dem Bamberger Dom nach einem Holzschnitt aus dem 15. Jahrhundert darstellt. Die Rückseite zeigt das Bamberger Stadtwappen, das in seiner Darstellung auf das erste bekannte Stadtsiegel von 1279 zurückgeht.

„Wir begehen dieses feierliche Gedenkjahr anlässlich des 1.000. Todestages von Kaiser Heinrich II., der am 13. Juli 1024 starb und dem Bamberg so viel zu verdanken hat“, betonte Oberbürgermeister Andreas Starke. 1007 erwirkte Heinrich II., damals noch König, die Gründung des Bistums Bamberg. Der neue Dom war nur eines von vielen Geschenken des Kaiserpaars an die Stadt. „Heinrich liebte Bamberg so sehr, dass er die Stadt seiner Frau Kunigunde zur Hochzeit schenkte und damit unsere Geschichte für immer beeinflusste“, so der OB weiter.

Ulrike Siebenhaar, Referentin für Kultur, Welterbe und Tourismus, freut sich auf die zahlreichen Veranstaltungen, Vorträge, Theaterstücke, Konzerte und hochkarätigen Ausstellungen in diesem Gedenkjahr, wie z.B. die aktuell ab dem 24. Februar im Diözesanmuseum Bamberg präsentierte Ausstellung „Kreuze. 1000 Jahre nach Heinrich II.  - Begegnung von Edelstein und Kettensäge“ und natürlich auf die große Sonderausstellung „Vor 1000 Jahren: Menschen(leben) am Hof von Kunigunde und Heinrich II‘, die ab dem 25. Oktober 2024 im Historischen Museum Bamberg zu erleben sein wird. Zu finden unter anderem auf dem Tourismusportal www.bamberg.info oder im Kulturkalender www.kultur.bamberg.de

Gold und Silber

Präsentiert wurde die limitierte Sonderprägung in zwei Varianten:
Die Silberprägung ist mit nur 1.000 Exemplaren dieser Prägung verfügbar. Von der Goldprägung werden lediglich 100 Exemplare - allerdings nur auf Bestellung - hergestellt. Beide Prägungen werden exklusiv über die Museen der Stadt Bamberg verkauft.

Über dieses ansprechende und gelungene Produkt freut sich die Direktorin der Museen der Stadt Bamberg, Dr. Kristin Knebel, auch aus dem folgenden Grund: „Der Erlös fließt in die Refinanzierung der Sonderausstellung ‚Vor 1000 Jahren: Menschen(leben) am Hof von Kunigunde und Heinrich II‘. Wie der Titel bereits verrät, liegt der Fokus nicht ausschließlich auf dem Kaiser, sondern ebenfalls auf seiner Frau Kunigunde und den Menschen in ihrem Umfeld. Mit szenografischen Inszenierungen und digitalen Anwendungen können die Gäste ins Alltagsleben einer Kaiserpfalz eintauchen“, berichtet Knebel weiter. Mehr Informationen zur Ausstellung auf: www.museum.bamberg.de.

Verkaufsstart für die limitierte Sonderprägung ist Freitag, der 23. Februar 2024. Verkaufsstellen sind die Museumskassen im Alten Rathaus (bis 7. April) und im Historischen Museum zu den aktuellen Öffnungszeiten (im Februar und bis zum 22. März im Historischen Museum vorerst nur an den Wochenenden).
Es kann auch über die Museen der Stadt Bamberg per Email an museum@stadt.bamberg.de bestellt und auf Wunsch versandt werden.
Die Goldprägung wird über die Museen der Stadt Bamberg (nur nach personalisierter verbindlicher Vorbestellung!) verkauft. Preise: Silberprägung 69 €; Goldprägung auf Bestellung: 999 €.